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Finstral

Vom Isolierglas bis zum Premiumfenster

Seit bereits 17 Jahren ist der Standort Gochsheim Teil der Finstral-Unternehmensgeschichte. Von ursprünglich 50 ist die Zahl der Mitarbeiter auf heute 160 gestiegen. Neben dem nationalen Markt werden von Gochsheim aus auch die Beneluxländer und Frankreich beliefert. Pro Woche liegt die Kapazität der Produktion bei 4000 Fenstereinheiten und 5500 Isolierglasscheiben. Beim Gang durch das Verwaltungsgebäude und die drei Werkshallen mit insgesamt 9700 m² Produktionsfläche konnten sich Journalisten kürzlich von der hohen Eigenfertigungsquote und dem Qualitätsniveau ­überzeugen.

Die eigene Glasproduktion ist ein Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens. Nahezu alle Finstral-Verglasungen stammen aus hausinterner Herstellung. Und in Gochsheim wird das Isolierglas für alle drei Standorte in Deutschland hergestellt.

Auch bei der Kunststofffensterproduktion sind die Kunststoffprofile ausschließlich eigene Entwicklungen und werden in firmeneigenen ­Extrusionswerken in Italien hergestellt. Dies ermögliche es, Kundennutzen und Alleinstellungsmerkmale bereits im Profil zu integrieren und die Qualitätssicherung schon während der Herstellung in der Hand zu halten, so das Unternehmen.

Alufenster mit PVC-Kern: Fin-Project

Den Pressetermin in Gochsheim nutzte Finstral Geschäftsführer Joachim Oberrauch, der auch für den Vertrieb in Deutschland verantwortlich zeichnet, um auf die besondere Bedeutung des neu eingeführten Aluminiumprogramms Fin-Project einzugehen. Dieses besteche durch einen innovativen Konstruktionsaufbau, der die feingegliederte Optik von Aluminium mit den wärmedämmenden Eigenschaften von Kunststoff auf neuartige Weise verbinde. „Das Fin-Project ist ungefähr eineinhalb Jahre seiner Zeit voraus. Denn wir erreichen damit Werte, die in der künftigen EnEV gefordert werden. Und trotz besserer Wärmedämmqualität können wir es preislich günstiger anbieten als das bisherige, klassische Aluminium-Fenstersystem.“

Das Fenster werde künftig in Deutschland am Standort Greiz in die Produktion integriert und soll mittelfristig einen Umsatzanteil von rund 10 Prozent (ca. 2000 Fenstereinheiten/Woche) ­­ vom Gesamtvolumen des Unternehmens ausmachen.

Der Grundgedanke bei der Entwicklung sei dabei gewesen, das Fenster in unterschiedliche Module aufzuteilen, die unterschiedliche Funktionen erfüllen: Ein Kunststoffkern steht für eine gute Wärmedämmung und Dichtheit. Dazu ist dieser leicht zu verarbeiten und wirtschaftlich. Sichtbar sind aber die Aluminium-Schalen innen und außen, die optische Funktionen übernehmen. Der PVC-Kern ist somit nur im geöffneten Element wahrnehmbar. —

Daniel Mund

Alufenster mit PVC-Kern

Finstral auf der BAU

Zur BAU-Messe in München werden die Südtiroler das System noch weiter abrunden: Unter anderem würden dort Aluminium-Haustüren und der Verbundflügel Twin-line gezeigt. Passend zum Design Aluminiumfenster aus der Serie werden entsprechende Haustüren mit beidseitig flügelüberdeckender Füllungsplatte dem Markt geboten. Diese können in die Zargenverglasung eingebaut werden – somit ist ein rahmenloser Übergang von einer Oberlicht- oder Seitenteilverglasung zum Mauerwerk möglich.

Der Verbundflügel beinhalte als echtes Multifunktionsfenster hohen Mehrwert: Mit einer zwischen den Scheiben integrierten Jalousette sind sowohl Wärmeschutz und Schallschutz als auch Sicht- und Sonnenschutz in einem einzigen Fensterflügel vereint. Kombiniert mit dem verdeckt liegenden Blendrahmen ist ein rahmenloser Übergang von Flügelverglasung zu Mauerwerk realisierbar.

Auch im Gepäck nach München habe man eine weitere Flügelvariante, den Fensterflügel Ferro-line, welcher sich durch sein filigranes Design in klassischer Stahloptik auszeichne.

Eine weitere Neuheit wird zudem mit der Fin-Project Verglasungswand gezeigt. Sie ist sowohl mit integrierter, leichtgängiger Hebeschiebetür als auch mit der Schiebetür Easy-Slide erhältlich und besteche durch ihre ­schmale Pfosten-Riegel-Ansicht.

https://www.finstral.com/de/home/1-0.html

Halle B4, Stand 508

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