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neuer Fensterfalzlüfter von REgel-air

Neues Multitalent unter den Fensterfalzlüftern

Einbausitua­tion des neuen FFLM in einem Fenster

Foto: Regel-air

Einbausitua­tion des neuen FFLM in einem Fenster
Von dem neuen FFLM ist in ­ein­gebautem Zustand bei geschlos­senem Fenster ­lediglich der ­kleine Schieberegler zu ­sehen.

Foto: Regel-air

Von dem neuen FFLM ist in ­ein­gebautem Zustand bei geschlos­senem Fenster ­lediglich der ­kleine Schieberegler zu ­sehen.

Der FFLM lässt sich wie alle Fensterlüfter aus dem Hause Regel-air leicht montieren. Mit nur drei Schrauben kann er an allen vier Seiten in der Glasleistenrastnut des Blendrahmens montiert werden. Das hat den Vorteil, dass er sich zum Reinigen problemlos und ohne Beschädigung entnehmen und passgenau wieder einsetzen lässt. Nach der Montage ist bei geschlossenem Fenster lediglich ein kaum auffallender Schieberegler sichtbar.

Mit diesem Schieberegler lässt sich der Luft­-­v­olumenstrom des Fensterfalzlüfters stufenlos ­dosieren. Wenn der Hebel seitlich verschoben wird, werden gleich zwei Ebenen in dem Lüfter aktiv: Die eine verschiebt sich seitlich und dabei wird gleichzeitig die zweite diagonal nach vorne geschoben. Dadurch öffnen sich die Lüftungswege und der zusätzliche Luftaustausch erfolgt wie bei Regel-air üblich allein physikalischen ­Gesetzen folgend.

Variabel einsetzbare Lüftungslösung

Der neue FFLM stellt sich als sehr variabel einsetzbare Lüftungslösung für sämtliche handelsüblichen Kunststoffprofile mit einer Glasleistenrastnut von bis zu 15 mm vor. Grund sind die drei wesent­lichen Einbauvariationen. Wird lediglich die Dichtung gegenüber des Lüfters entfernt, ist das Fenster bei geschlossenem Lüfter nahezu luftdicht. Wird rechts und links des FFLM die Dichtung auf Überlänge nach den Vorgaben von ­Regel-air entfernt, bietet das System auch in geschlossenem Zustand eine Feuchteschäden verhindernde Grundlüftung. Als dritte Variante bietet sich an, den FFLM in Kombination mit dem Standard-Lüfter FFL einzusetzen. Dann sorgt der FFL für die Grundlüftung, der FFLM bietet bei ­Bedarf die Möglichkeit höherer Volumenströme.

Ausgezeichnete Lüftungs- und Schallschutzwerte

„Mit einem FFLM-Lüfter alleine lassen sich circa 7,5 m3/h Luftvolumenstrom realisieren, wenn an den Seiten jeweils zusätzlich 35 mm Dichtung entfernt werden“, sagt Regel-air Geschäftsführer Thomas Verhoeven. Unternehmensgründer und -inhaber Heinz Becks ergänzt: „In geschlossenem Zustand geht nicht mehr Luft durch, als seitens der Norm genehmigt. Die Prüfstands-Messungen ergaben bei einem Differenzdruck von 10 Pascal einen Volumenstrom von circa 4,5 m3/h, 5 m3/h sind nach DIN 1946-6 erlaubt.“ So eingesetzt sichert der FFLM auch in geschlossenem Zustand eine zuverlässige Grundlüftung.

Doch nicht nur die Luftvolumenströme sind wie bei Regel-air üblich optimal ausgelegt. Auch in ­Sachen Schallschutz erzielt der FFLM ausgezeichnete Werte. Je nach Einbausituationen sind Schallschutzwerte von 42 db realisierbar, und das sogar bei einer Variante mit zwei geöffneten Lüftern und etwa 10 m3/h bei 8 Pascal Druck­differenz. In geöffnetem Zustand sinkt bei dem Einsatz ­eines FFLM der Schallwert nur um knapp 1 db.

Der neue FFLM ist ab sofort bei Regel-air zu ­bestellen. „Das Multitalent unter den Fensterfalzlüftern“ wird in den beiden Farben Weiß und ­Anthrazit angeboten.

Die Montage des FFLM ist mit den drei mit­gelieferten ­Schrauben sehr einfach.

Foto: Regel-air

Die Montage des FFLM ist mit den drei mit­gelieferten ­Schrauben sehr einfach.

Drei Fragen an Heinz Becks

Heinz Becks entwickelte vor über 20 Jahren den ersten automatisch auf Winddruck rea­gieren­den Fensterfalzlüfter und gründete das Unternehmen Regel-air. Im Laufe der Jahre wurden immer mehr Lüfter für unterschied­liche Profile entwickelt. Allen Lüftern gemeinsam ist, dass sie allein aufgrund physikalischer Gesetze zuverlässig funktionieren, gänzlich ­ohne Strom. Das gilt auch für das jetzt präsentierte „Multi­talent unter den Fensterfalz­lüftern“, den FFLM.

GW – Herr Becks, was brachte Sie auf die Idee zu dem neuen Lüfter, also dem manuell verschließ­baren verdeckt liegenden Fensterfalzlüfter FFLM?

Heinz Becks – Bereits 2005, als wir den ersten Überschlagslüfter vorstellten, war die Resonanz bei den Kunden äußerst positiv. Sie fanden, dass der manuelle Überschlagslüfter für einen höheren Luftaustausch prima ist. Noch besser wäre ­jedoch, so der seitdem immer wieder aufkommende Kundenwunsch, wenn der Überschlagslüfter verdeckt liegen würde. Seitdem habe ich mir immer wieder Gedanken gemacht, wie sich das umsetzen lässt. Es gab viele Ansätze, die dann aus unterschiedlichsten Gründen nicht funktionierten. Zuletzt ­habe ich da wieder intensiver dran gearbeitet und schließlich habe ich die Lösung mit den ­beiden sich gegenseitig verschiebenden Ebenen optimiert.

GW – Was zeichnet den neuen FFLM Ihrer Ansicht nach besonders aus, abgesehen von den sehr ­guten ­Prüfresultaten?

Becks – Das Praktische an dem FFLM ist doch, dass sich der Luftvolumenstrom bestens dosie­ren lässt. Hängt der Dampf vom Nudelwasser noch in der Luft, wird der Regler weit auf­ge­schoben und der Luftaustausch findet schneller statt. Andererseits bietet der FFLM je nach Einbau­variante auch in geschlossenem Zustand die Sicherheit, für eine Schimmel vermeidende Frischluft­zufuhr zu sorgen.

GW – Woran tüfteln Sie aktuell, was ist von Ihnen und Regel-air in der Zukunft zu erwarten?

Becks – Etwas wirklich Neues in diesem Zusammenhang zu entwickeln, ist sehr schwierig. Im Prinzip haben wir ja unsere Basismodelle immer weiter optimiert und verfeinert, für unterschiedlichste Einbausituationen. Mal war mehr Schallschutz gefragt, dann wieder ein höherer Volumen­strom. Aktuell fokussieren wir uns seitens Regel-air komplett auf unser aktuelles Sortiment. Dabei wird uns ganz sicher auch wieder eine sinnvolle Weiterentwicklung einfallen.

Heinz Becks, ­Firmengründer und Erfinder des automatisch auf Winddruck rea­gierenden Fenster­falzlüfters

Foto: Regel-air

Heinz Becks, ­Firmengründer und Erfinder des automatisch auf Winddruck rea­gierenden Fenster­falzlüfters

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