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Pilotbaustelle mit Systeme und Elementen von Gugelfuss, Roma und Veka

3D-gedrucktes Haus erhält Fenster von Gugelfuss

Beim Einbau der Fenster- und Türen­elemente setzten die Monteure von Gugel­fuss für den unteren Anschluss ­spezielle Unter­baudämmprofile und Fensterbankdämmkeile ein. Seitlich ­erfolgt die ­Befestigung über Laschenmontage.

Foto: Gugelfuss

Beim Einbau der Fenster- und Türen­elemente setzten die Monteure von Gugel­fuss für den unteren Anschluss ­spezielle Unter­baudämmprofile und Fensterbankdämmkeile ein. Seitlich ­erfolgt die ­Befestigung über Laschenmontage.

Die Michael Rupp Bauunternehmung errichtet gemeinsam mit der Peri GmbH (Weißenhorn) in Rekordzeit das größte gedruckte Wohnhaus Europas: Ein dreigeschossiges Fünf-Familienhaus mit 380 m2 Wohnfläche, das eben etwas ganz Besonderes ist. Denn der Rohbau wurde komplett mit einem Portaldrucker errichtet, der 25 Stunden für ein Geschoss benötigte. Bei den Nachgewerken verlassen sich Geschäftsführer bei Rupp auf Spezialisten aus der Region: Im Fenster- und Türenbau ist das die Gugelfuss GmbH mit Sitz in Elchingen.

Warum Rupp auf Gugelfuss setzt

„Bei so einem herausragenden Projekt wie in Wallenhausen können wir absolut keine Kompromisse eingehen, da müssen wir die besten Partner einbinden, die es gibt. Da zählen Kompetenz, Vertrauen und Leidenschaft. All das verbindet uns seit vielen Jahren mit Gugelfuss, wir haben schon unzählige gemeinsame Projekte gestemmt“, sagt Fabian Rupp.

Für die Fenster traf der Bauherr eine besondere Wahl: Rupp setzt auf das zukunftssichere Gugelfuss-System Comfort 82 MD mit doppelter Veredelung: Denn als Profil-Oberfläche kommt die ultramatte Beschichtung Veka Spectral in anthrazit zum Einsatz und abgerundet wird das System mit den farblich passenden zipSreen.2 Textilscreens von Roma auf Basis Intego für den optimalen Sicht- und Sonnenschutz.

Für uns ist das Projekt in Wallen­hausen natürlich eine tolle Referenz!

Anton Gugelfuss, Geschäftsführer der Gugelfuss GmbH

Foto: Gugelfuss

Die Kunststofffenster Comfort MD 82 mit der ultra­matten Beschichtung Veka Spectral anthrazit fügen sich besonders harmonisch in die besondere Fassade ein.

Foto: Gugelfuss

Die Kunststofffenster Comfort MD 82 mit der ultra­matten Beschichtung Veka Spectral anthrazit fügen sich besonders harmonisch in die besondere Fassade ein.

Systeme vom Weltmarktführer

„Auch für uns ist das Projekt in Wallenhausen natürlich eine tolle Referenz, bei der wir gerne unser Können unter Beweis stellen. Mit dem Comfort 82 MD übertreffen wir problemlos alle Anforderungen. Das gilt in Bezug auf die Wärmedämmung genauso wie für den Schallschutz, die Einbruchsicherheit und natürlich die optischen Ansprüche“, sagt Anton Gugelfuss, Geschäftsführer der Gugelfuss GmbH. Mit der Dreifachverglasung erreichen die Gugelfuss-Fenster einen UW-Wert bis 0,78 (W/m2K). Gugelfuss setzt bei der Fertigung seiner Kunststofffenster auf die Qualitätsprofile des Weltmarktführers Veka.

Dem Betrachter bietet sich in Wallenhausen ein filigraner Anblick, denn die Blendrahmen der Fenster sind fast zu 100 % von der außergewöhnlichen Fassade verdeckt. Diese bleibt, so ist es zu Demonstrationszwecken geplant, für die nächsten fünf Jahre unverputzt und besticht mit ihrer einzigartigen Wellenform, ohne harte Kanten.

Sonnenschutz voll integriert

Cool für den Bauherren und die späteren Bewohner: Auch der Sicht- und Sonnenschutz von Roma lässt sich voll in die Fassade integrieren. „Bei diesem Projekt zeigt unsere neue Generation der zipScreens wirklich ihre ganze Klasse. Die Textilscreens bieten einen effektiven wohnlichen Sicht- und Sonnenschutz und sind dabei auch noch besonders windstabil, bis hin zu einer Windgeschwindigkeit von bis zu 120 km/h“, sagt Tobias Löhner, Marketingleiter bei der Roma KG in Burgau. Und klar: Natürlich sind die zipScreens von Roma über die integrierte Steuerung von Somfy ganz smart über eine App zu programmieren und bedienen.

Wir sind stolz, dass wir bei ­diesem außergewöhnlichen Projekt die ­hohen Ansprüche erfüllen konnten.

Martin Gugelfuss, Geschäftsführer der Gugelfuss GmbH

Foto: Gugelfuss

So lief die Montage der Elemente ab

Für die Montage der Fensterlemente nach dem RAL-Montageleitfaden waren ein paar Extra-Vorbereitungsarbeiten nötig. Das Team von Rupp musste Hohlräume mit Styrodur füllen und die Wände für eine plane Abdichtung und Befestigung mit einem Innenglattstrich versehen.

Für den unteren Anschluss der Elemente setzten die Monteure von Gugelfuss spezielle Unterbaudämmprofile und Fensterbankdämmkeile ein. Seitlich erfolgte die Befestigung über Laschenmontage.

Besucherboom auf der Baustelle

Fabian und Sebastian Rupp kann es recht sein, dass sich auch die beteiligten Partner wie Gugelfuss, Roma und Veka mächtig ins Zeug legen und zum Gelingen ihres Projektes beitragen. Denn das Interesse an dem innovativen Bauverfahren ist ungebrochen. „Seit Beginn der Bauarbeiten im Sommer ist ein regelrechter Besucherboom ausgebrochen. Fast jede Woche haben wir Planer, Architekten und Bauingenieure, aber auch Kamerateams oder Fachjournalisten auf der Baustelle. Das Konzept des gedruckten Hauses stößt weltweit auf eine riesige Resonanz und für unser Unternehmen eröffnet sich mit dem 3D-Hausbau ein ganz neues Geschäftsfeld.“ Bereits im Frühjahr sollen in Wallenhausen die ersten Mieter einziehen, nur eine der insgesamt fünf Wohnungen soll als Showroom zugänglich bleiben.

Versprechen gehalten

Das große Interesse am Neubauprojekt in der Region freut auch Gugelfuss. „Wir konnten hier nicht nur mit unserem hochwertigen Kunststofffenstersystem punkten, sondern vor allem auch mit unserer Projektkompetenz. Denn egal, ob Beratung, Aufmaß, Projektplanung und auch Montage: Unser Team hat von vorne bis hinten eine wirklich hervorragende Arbeit abgeliefert. Und das sieht man. Toll, dass wir auch bei diesem außergewöhnlichen Projekt die hohen Ansprüche erfüllen konnten. Genau das hatten wir der Familie Rupp versprochen“, sagt Martin Gugel­fuss, ebenfalls Geschäftsführer der Gugelfuss GmbH.

Für den optimalen Sicht- und Sonnenschutz sorgen die farblich ­passenden zipSreen.2 Textilscreens von Roma auf Basis Intego.

Foto: Gugelfuss

Für den optimalen Sicht- und Sonnenschutz sorgen die farblich ­passenden zipSreen.2 Textilscreens von Roma auf Basis Intego.

Die Projekt­-beteiligten Firmen

Über Gugelfuss

Der Mittelständler, der derzeit ca. 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, zählt damit zu den größten Fenster- und Türenherstellern in Süddeutschland. 2013 wurde in eine neue Kunststofffensterfertigung am Stammsitz in Elchingen investiert. Täglich verlassen bis zu 800 Einheiten an Fenstern, Türen und Fassadensystemen die Produktionen.

Über Roma

Das mittelständische Unternehmen steht seit 40 Jahren für Rollladen, Raffstoren und Textilscreens made in Germany. Über 1.400 Mitarbeiter an sechs Standorten stellen höchste Flexibilität in der Produktion und eine schnelle Belieferung der Kunden in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich und Benelux sicher.