Der „Roto AL Feststellbegrenzer“ verhindert das unkontrollierte Auf- oder Zuschlagen geöffneter Drehfensterflügel. Die Bedienung erfolgt intuitiv über den Fenstergriff: Der Flügel wird in die gewünschte Position gebracht und durch Zurückdrehen des Griffs stufenlos arretiert.
Eine Durchrutschfunktion schützt die Bandseite bei Fehlbedienung, die Haltekraft lässt sich individuell einstellen.
Verdeckte Montage im Falz
Die Montage erfolgt verdeckt im Falz auf der Bandseite unten, ohne dass das Fenster von der normalen Fertigungslinie genommen werden muss. Bei entsprechender Planung und Positionierung der Schließstücke können Fenster mit Feststellbegrenzer für die Widerstandsklasse RC 2 ausgerüstet werden. Auch die Kombination mit abschließbaren Griffen ist möglich.
Besonders hervorzuheben ist die Nachrüstbarkeit: Der Feststellbegrenzer ist direktpositionierbar und lässt sich mittels Montageclip durch frontales Einschwenken in die Nut schnell montieren. Nach Angaben von Roto ist das Unternehmen der einzige Anbieter, der dieses Bauteil in einer justierbaren und direktpositionierbaren Ausführung anbietet.
Alternative zu improvisierten Lösungen
„Einen geöffneten Drehfensterflügel sichern viele Nutzer im Alltag gegen ein unkontrolliertes Auf- oder Zuschlagen, indem sie z. B. Bücher oder andere schwere Gegenstände vor und hinter den Flügel auf das Fensterbrett legen“, erklärt Roto die Motivation für die Entwicklung. Der neue Feststellbegrenzer macht solche improvisierten Lösungen überflüssig.
Das Unternehmen sieht in der Nachrüstung ein weiteres Geschäftsfeld: „Viele Endkunden erklären, dass sie einen sicher funktionierenden Arretiermechanismus sehr zu schätzen wüssten, wenn ihnen eine entsprechende Beschlaglösung vorgestellt wird“, heißt es in der Mitteilung.
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Foto: Roto Fenster- und Türtechnologie