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Wie geht Maco mit der Corona-Krise um?

„Wir produzieren weiterhin und sind für unsere Kunden da“, sagt Guido Felix, Vorsitzender der Geschäftsführung: Aktuell würden sämtliche Maschinen in allen Werken laufen. In ständiger Abstimmung mit den österreichischen Behörden hat der Beschlaghersteller als Industriebetrieb den klaren Auftrag weiterzuarbeiten, wenn Sicherheit und Gesundheit des Personals gewährleistet sind. „Hier kommt uns dieBeidem kommt MACOs weitläufige Produktion zugute, die mit ihren großen Anlagen räumliche Distanz zwischen den Mitarbeitern schafft“, sagt Felix. Dank der hohen Fertigungstiefe ist man zudem weniger abhängig vom Weltmarkthandel als andere Hersteller und daher in allen Ländern voll lieferfähig. Das Unternehmen kämpft außerdem nicht mit unterbrochenen Lieferketten, kann also Lieferengpässen gut entgegenwirken – solange es die Politik erlaubt.

Doch nicht nur die Produktion läuft weiter, sondern auch die Kommunikation – nämlich online: „Wir halten physical distance, nicht social distance“, betont Mark Hamori, Geschäftsführer Vertrieb & Marketing. Deshalb habe man sich entschlossen, seinen FRONTALE-Auftritt digital erlebbar zu machen. Den Auftakt bildete eine „Reise“ zum virtuellen Messestand: Per Video können Interessierte durch die einzelnen Exponate „schlendern“ und sich einen Eindruck von „Creating Innovation“ machen.

„In weiteren Schritten stellen wir eine Fülle unserer Innovationen digital vor. Zunächst die verfügbaren, danach jene, die ab dem dritten und vierten Quartal marktreif werden“, sagt Hamori.

Vorgestellt werden zudem umfassende Services, die den Systemgedanken unterstreichen und täglichen Arbeitsablauf der Kunden erleichtern. Dazu zählen Digitalisierung, Datenservice und Normen- wie CE-Schulungen durch die Unternehmens-„Academy“.

Nicht digital präsentiert werden die Konzeptstudien: Deren Entwicklungsschritte muss man zeigen, sehen und fühlen können. Diese werden daher – genauso wie der innovative Türverschluss, der dieses Jahr marktreif ist – nicht digital präsentiert. Dafür wartet man auf die nächste Messe oder Post-Corona-Zeit, um dann Live-Events wie Roadshows und Kundenveranstaltungen planen zu können.

(Tipp der Redaktion: Mehr über die Konzeptstudien erfahren Sie exklusiv in unserer Aprilausgabe mit unserem Bericht über den Fenster-Türen-Treff der Holzforschung Austria und auf Facebook mit entsprechendem Kurzfilm-Material)