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Glas Marte verklebt Glasbrüstungen für Hochschule

Beim Planen der Gebäude für die Fakultät für International Business (HNN) und für das Center for Advanced Studies (CAS) setzten die Architekten in vielerlei Hinsicht auf Glas. Beide Gebäuden ist gemeinsam, dass sich die Räume um ein Atrium herum gruppiern, bei dem Glas eine große gestalterische Rolle spielt.

Die gesamte Absturzsicherung zum Atrium und bei den geschossverbindenden Treppen besteht aus Glaselementen, bei denen der Betrachter keinerlei Befestigungselemente wahrnimmt. Möglich wird dies durch das Brüstungssystem GM Railing Plan von Glas Marte.

Diese Absturzsicherung wird höchsten ästhetischen Ansprüchen gerecht, da der Betrachter die Montageprofile nicht wahrnimmt, sondern nur die pure Glasfläche sieht. Abstehende Bauteile, Materialwechsel oder vertikale Befestigungselemente (Steher) sind nicht vorhanden.

Der Blick in das Atrium wird nicht durch eine Brüstung verstellt, da diese als Ganzglas-Konstruktion ausgeführt wurde.

Roland Halbe

Der Blick in das Atrium wird nicht durch eine Brüstung verstellt, da diese als Ganzglas-Konstruktion ausgeführt wurde.

Beim Gebäude des DHBW CAS und der HNN wurde das Glas stirnseitig gegen die Betondecke montiert, wobei es auch das Befestigungselement überdeckt.

Da das Glas an dieser Stelle mit einem weißen Siebdruck versehen ist, tritt das Montagesystem nicht in Erscheinung. Als einziger Hersteller bietet Glas Marte mit dem GM Railing-System eine geprüfte und zertifizierte Absturzsicherung an, bei der Glas und das Befestigungsprofil bereits im Werk spannungsfrei verklebt sind.

Die gesamte Absturzsicherung zum Atrium und bei den geschossverbindenden Treppen besteht aus Glaselementen.

Roland Halbe

Die gesamte Absturzsicherung zum Atrium und bei den geschossverbindenden Treppen besteht aus Glaselementen.

Die Ganzglasmodule müssen auf der Baustelle nur noch mit den Unterkonstruktionsprofilen verbunden werden, die vorher bauseitig befestigt wurden. So lassen sich Montagekosten auf ein Minimum reduzieren, wobei gleichzeitig ein Höchstmaß an Präzision möglich ist.

Transparenz und Sicherheit

Doch das GM-Railing-System kam nicht nur bei den Absturzsicherungen zum Einsatz. Wie eingangs beschrieben legten die Planer beim HNN-Gebäude großen Wert darauf, den Studenten Räume zum Lernen und Treffen zur Verfügung zu stellen. Ein Beitrag hierzu leisteten sie unter anderem damit, dass sie ins Atrium einen dreigeschossigen Glaskubus setzten, in dessen Innerem sich die Hochschüler frei aufhalten können. Das Besondere daran: Obwohl das GM-Railing-System eigentlich für absturzsichernde Brüstungen gedacht ist, setzen die Architekten es hier für die Glaswände ein, die über 3m hoch sind.

Die zusätzliche Planung, die entsprechend notwendig war, übernahmen die Glas-Marte-Ingenieure in enger Abstimmung mit den Architekten. Die GM Railing-Elemente werden an Metallbauer, Glaser und andere ausführende Betriebe geliefert. Bei den beiden Campus-Gebäuden übernahm Glas Marte die Montage allerdings selbst. Achim Söding: „Die Arbeit von Glas Marte hat uns absolut überzeugt.

Einerseits fügen sich die puristischen Glaselemente hervorragend in die Gebäude ein. Andererseits führten die Mitarbeiter des Unternehmens die Montage auf den Millimeter genau aus.“ Bekräftigt wird diese Aussage durch die Tatsache, dass das Büro das GM-Railing-System auch in der neuen Mensa einsetzt, die in Kürze fertiggestellt wird. Auch hier warten die Planer mit einer Besonderheit auf: Das Glas ist dieses Mal gebogen.