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glastec Rosenheim

EI30 Brandschutzglas Planline erhält Zulassung für den Trockenbau

Der Trockenbau stellt heute immer höhere objektspezifische Anforderungen. Eine davon ist der vorbeugende Brandschutz. Dazu bietet Glastec Rosenheim nun die Brandschutzverglasung Planline 30 TB, die Verarbeitern und Monteuren eine Zustimmung im Einzelfall erspart.

„Die Glaselemente bilden keine Unterbrechung wie herkömmliche Leistenverglasungen, sondern fließen in wandbündiger Optik ruhig bis zum Ende des Raumes dahin.“, sagt Architekt Alexander C. Häusler nach Fertigstellung des Innenausbaus der Lebenshilfe Werkstätte in Ingolstadt. Dort wurde Planline 30 TB eingebaut.

Das System besteht aus einem Trockenbau-Systemrahmen und einem Glasverbund-Element mit 3-fachem Scheibenaufbau. Die Dicke des Glasverbunds richtet sich nach der Trockenbauwand und führt zu beidseits wandbündiger Optik.

Beide, Rahmen und Glaselement, sind Bestandteil der Brandschutzzulassung und können in einem „offenen System“, d. h. ohne Bindung an bestimmte Hersteller in Bezug auf die wandbetreffenden Komponenten, verbaut werden.

Planline 30 TB ist für den Einbau im Hoch- oder Querformat in Trockenbauwänden bis zu einer Höhe von 4000 mm zugelassen (Nr. Z-19.14-2222). Die maximal geprüfte Abmessung eines einzelnen Glaselements beträgt 1500 × 2880 mm.

Gemäß Zulassung sind durchgehende Wandöffnungen bis 5000 mm Breite bei einer Höhe von 1500 mm realisierbar. Dabei werden die Glaselemente Stoß-an-Stoß ohne sichtbare Pfosten
aneinander gereiht.

Zusätzliche Funktionen wie erhöhter Schallschutz, im Scheibenzwischenraum integrierte Systeme (Sichtschutzjalousie bzw. Verdunkelungsrollo) sowie Laser- und Röntgenschutz können bei Bedarf ebenfalls realisiert werden. Die äußere wandbündige Optik bleibt dabei immer gleich.

Für die umlaufende Randemaillierung stehen Standardfarben nach RAL zur Verfügung, mit denen sich Kontraste oder harmonische Übergänge  schaffen lassen.

Der Einbau des Planline Systemrahmens erfolgt wandbegleitend. Die Glaselemente können zum Ende der Bauzeit montiert werden, um so das Risiko einer Glasbeschädigung zu minimieren.

Die passgenauen Glaselemente werden nur noch eingesetzt und mit dem geschützten Verriegelungssystem im Rahmen fixiert. Abschließend wird die umlaufende 5 mm breite Randfuge mit Brandschutzsilikon ausgefüllt.

Infos zu Brandschutz und Zulassung Nr. Z-19.14-2222 stehen im Downloadbereich des Anbieters bereit (www.trockenbaufenster.de). Auch für Österreich und die Schweiz gibt es Zulassungen.

Hier die Montageschritte des Systems für die Lebenshilfe Werkstätten, bestehend aus einem Trockenbau-Systemrahmen und einem Glasverbund-Element mit 3-fachem Scheibenaufbau.

Foto: Glastec Rosenheim

Hier die Montageschritte des Systems für die Lebenshilfe Werkstätten, bestehend aus einem Trockenbau-Systemrahmen und einem Glasverbund-Element mit 3-fachem Scheibenaufbau.

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