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Smarte Gläser bringen Punkte für Green Building Zertifikate

Effizienter und mehr Komfort

Gebäude-Zertifizierungen schärfen den Blick für die ganzheitliche Betrachtung des Lebenszyklus eines Gebäudes sowie der Effizienz der verbauten (Fassaden­)Materialien. Und hier rücken schaltbare Fassadengläser, wie beispielsweise das dimmbare, elektrochrome Halio Glas, immer mehr in den Fokus, da sie einen variablen g-Wert besitzen, der es erlaubt, dass sich die Fassade über den Tag und an die wandelnden Außenbedingungen anpasst.

Dazu Robert Jagger, Halio Verkaufsleiter Europa: „Abtönbare Gläser zahlen auf mehreren Ebenen auf das Thema nachhaltiges Bauen ein. Da ist zum einen die Verbesserung der Energieeffizienz. Zum anderen erhöhen sie messbar den visuellen und thermischen Komfort und tragen damit auch zu Gesundheit und Leistungsfähigkeit bei.“

Optimierte energetischen Performance

Maximale Energieeffizienz ist bei allen gängigen Green-Building-Zertifizierungen ein Punktegarant. Das spricht für elektrochrome Gläser, denn sie beeinflussen den Energieverbrauch eines Gebäudes in zweifacher Hinsicht.

Da sie den Energieeintrag abhängig von Wetter, Position der Sonne und Nutzerbedürfnissen regeln, senken sie die Kosten für die Heizung, die sommerliche Klimatisierung sowie die künstliche Beleuchtung.

Abhängig vom Glasaufbau erreichen Halio Gläser Ug-Werte bis zu 0,5 W/(m2 K). Der Gesamtenergiedurchlassgrad lässt sich von 45 % im ungetönten Zustand auf nur noch 2 % im getönten Zustand stufenlos herunterregeln.

„Natürlich ist das direkte Energieeinsparpotenzial unserer Gläser je nach Klimaregion und Ausrichtung der Fassade unterschiedlich, unsere Erfahrungswerte zeigen, dass aufgrund unsere Steuerungsalgorithmen und Tönungsgeschwindigkeit das optimale Ergebnis bei mehr als 20 % liegen kann“, so Jagger.

Visueller und thermischer Komfort

Alle Nachhaltigkeitszertifikate betonen die Wichtigkeit von Tageslicht. Bei der Gewichtung der damit zusammenhängenden Aspekte wie Sonnenschutz und Blendschutz, Sichtverbindung nach außen, Farbwiedergabe, Tageslichtverfügbarkeit oder Raumtemperatur machen sie aber durchaus Unterschiede. Auch, wenn für die Messung und Berechnung der Bewertungskriterien Standards vorgegeben sind, bleiben sie subjektiv wahrnehmbare Eigenschaften.

„Halio Glas leistet durch die Kombination aus Automatisierung und Individualisierung einen großen Beitrag sowohl zu den energetischen Zielen der Gebäudebetreiber als auch zum persönlichen Wohlbefinden“, erklärt ­Jagger.

Den Vorteilen von möglichst viel Tageslicht stehen gerade im Sommer Beeinträchtigungen durch Blendung oder Überhitzung gegenüber. Nutzer haben die Möglichkeit, den Tönungsgrad jedes einzelnen Glases wahlweise über Apps, lokale Bedienpanels oder Sprachassistenten selbst zu verändern. Zentrale Steuerungs- und Regelungseinheit für die automatische Optimierung von Tageslichteinfall und thermischer Behaglichkeit ist die Halio Cloud. Hier laufen alle Parameter wie individuelle Vorlieben der Nutzer, Gebäudenutzung, Lage, Ausrichtung der Fassaden und Witterungsbedingungen zusammen. Mit einem Farbwiedergabeindex von 97 ist das Glas im ungetönten Zustand von herkömmlichen Gläsern nicht zu unterscheiden. Der Blick nach draußen bleibt unverfälscht und da bei Einsatz dimmbarer Gläser auf mechanischen Sonnenschutz verzichtet werden kann, geht die Verbindung mit der Außenwelt auch bei sanfter Tönung des Glases nicht verloren.

Die Tageslichtnutzung im Gebäude sowie der Energieeintrag lassen sich mit schaltbaren Gläsern dynamisch optimieren.

Bild: Halio

Die Tageslichtnutzung im Gebäude sowie der Energieeintrag lassen sich mit schaltbaren Gläsern dynamisch optimieren.