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Sonnenenergie intelligent steuern: Doppel-fassade mit Lichtschutzfaktor

Sonnenschutz und Behaglichkeit

Das Fassadensystem ISOshade ermöglicht eine klimatisch optimierte Innenraumnutzung. Das Bauelement ist ähnlich einem Isolierglas aufgebaut und besteht aus einem 3-fach Isolierglas und einem Zwischenraum (SZR) mit werkseitig integrierter Sonnenschutzanlage. Eine außenliegende Scheibe schützt den Sonnenschutz vor Schmutz und Witterungseinflüssen. Glasaufbau und Sonnenschutz werden entsprechend Kundenvorgaben konfiguriert.

Das Schnittmodell zeigt deutlich, wie bei ISOshade der Sonnenschutz in den SZR integriert ist und so vor Witterungseinflüssen geschützt wird.

Foto: seele

Das Schnittmodell zeigt deutlich, wie bei ISOshade der Sonnenschutz in den SZR integriert ist und so vor Witterungseinflüssen geschützt wird.

Mit ISOshade schließt sich die Lücke zwischen Fassaden mit additivem Sonnenschutz und einer komplexen Closed-Cavity-Fassade. ISOshade funktioniert im Gegensatz zur herkömmlichen CCF ohne externes Ventilations-System.

Druckunterschiede durch Temperaturschwankungen im SZR reguliert das Element über einen wartungsfreien Mechanismus selbst. Im Vergleich zur herkömmlichen CCF entfallen bei ISOshade Anschaffungs-, Montage- und Baukosten für Kompressoren oder Leitungssysteme. So reduziert sich der Aufbau der Fassade auf das Essentielle und bietet Bauherren, Betreibern und Nutzern mehr Innenraumfläche und höchsten Komfort bei geringen Unterhalts- und Wartungskosten.

Lichtenergie nach Bedarf steuern

Maximalen Komfort im Innenraum bieten Licht- und Wärmelenklamellen, die den Lichteintrag bedürfnisbezogen lenken. Das ermöglicht einen optimierten Tageslichteintrag und effizientere Nutzung der Sonnenenergie im Sommer- und Winterzyklus. So können zusätzlich die Kosten für Innenbeleuchtung reduziert und mehr natürliches Licht genutzt werden.

Serienmäßig wird ISOshade als Elementfassade eingesetzt. Seine maximale Transparenz kann ISOshade als Sonderlösung aber auch als freitragendes Element entfalten. Vertikale Fassadenprofile werden durch eine Structural-Glazing-Optik ersetzt, in der Horizontalen wird die Isolierglaseinheit zweiseitig gelagert.

Eine solche Ausführung wählte das Augsburger Diözesanmuseum St. Afra: Die ISOshade-SG-Fassade mit 6,7 m hohen Elementen bietet Besuchern maximalen Durchblick, ein variabler Raffstore schützt die Exponate vor Sonnenlicht. Durch die verstellbaren Lamellen im SZR wird der Licht- und Energieeintrag gesteuert. Jedes Element wurde am Kopf- sowie am Fußpunkt befestigt.

ISOshade wird von seele geliefert

Fassadenspezialist seele übernimmt ab sofort das Fassadenbauelement ISOshade von der Konzernschwester iconic skin GmbH und bietet ab nun das komplette Leistungsportfolio von Planung bis zur Montage und Wartung an.

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