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Velux Modular Skylights: So hell kann eine Produktionshalle sein 

Umgeben von dichten Wäldern, steht die Produktionsstätte „The Plus“ des norwegischen Möbelherstellers Vestre. Ein Blick von oben zeigt, wieso der Neubau diesen Namen trägt, denn das Gebäude sieht aus wie ein großes Pluszeichen. Neben der einzigartigen Gebäudestruktur besticht „The Plus“ aber vor allem dadurch, dass es als erstes nordisches Gebäude seiner Art mit der höchsten BREAAM Klassifizierung „BREEAM Outstanding“ ausgezeichnet wurde und somit als internationales Modellprojekt in die Geschichte eingeht.

36 Velux Modular Skylights – als zwölf Lichtbänder mit je drei Modulen in die Dachflächen integriert – sorgen für Tageslicht im Inneren des Gebäudes.

Velux / Monica Snopestad / Colibri Content

36 Velux Modular Skylights – als zwölf Lichtbänder mit je drei Modulen in die Dachflächen integriert – sorgen für Tageslicht im Inneren des Gebäudes.

Das Architekturbüro Bjarke Ingels Group (BIG) hat gemeinsam mit Vestre mit der 2022 eröffneten Produktionsstätte  „The Plus“ die selbsternannte «umweltfreundlichste Möbelfabrik der Welt» geschaffen. Dieser Ansicht ist auch die Jury des Danish Design Awards, die den Produktionsstandort als nachhaltige Lösung, die sich dem Schutz der Biodiversität verpflichtet, bezeichnet.

Auch im Nachbarland Schweden wurde «The Plus» in den Kategorien „Architecture of the Year“ und „Sustainability Award of the Year” als Sieger gekürt.

Was macht das Projekt so besonders

Das Gebäude in seiner unverkennbaren Form wurde nach Passivhausstandard gebaut. Dies bedeutet, dass dessen Energiebedarf weitgehend durch die Sonneneinstrahlung und die Wärmeabgabe der darin befindlichen Geräte und Personen gedeckt wird.

Es wurde versucht den größten Herausforderungen unserer Zeit, den klimatischen Veränderungen und dem Verlust der biologischen Vielfalt, bestmöglich entgegenzuwirken.

Vestre möchte als Industrieunternehmen eine Vorreiterrolle übernehmen und mit ihrem nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen ein Beispiel setzen. Dies trifft auch auf die Velux Gruppe zu, die ihre Rolle als weltweit führender Dachfensterhersteller nutzen möchte, um die nachhaltige Entwicklung in der Bauindustrie aktiv voranzutreiben.

Die überschüssige Wärme, die bei der Produktion entsteht, wird genutzt, um das Gebäude zu heizen.

Velux / Monica Snopestad / Colibri Content

Die überschüssige Wärme, die bei der Produktion entsteht, wird genutzt, um das Gebäude zu heizen.

Die Architekten setzten auf eine Massivholzkonstruktion sowie die Nutzung von kohlenstoffarmem Zement und recyceltem Stahlbeton. Fossil- und emissionsfreie Maschinen unterstützen den nachhaltigen Ansatz. Die auf dem Dach und Gelände platzierten Solarzellen produzieren rund 250.000 kWh jährlich.

Zur Beheizung des Gebäudes wird gemäß Prinzip des Passivhauses überschüssige Wärme, die bei der Produktion entsteht, verwendet. Nach Angaben des Unternehmens werden mithilfe dieser Aktionen bis zu 55 % weniger Treibhausgase als bei konventionellen Fabriken generiert. Der Energiebedarf des «The Plus» wird mit 13 kWh/m2 angegeben und entspricht dank der guten Wärmedämmung, energieeffizienten Oberlichtern und Fenstern sowie einem fortschrittlichen Energieversorgungssystem einer Energieeffizienz von A, dem besten Wert der Skala.

Viel Tageslicht durch Velux Modular Skylights

In der Dachkonstruktion wurden insgesamt 36 Velux Modular Skylights mit 24 öffenbaren und zwölf feststehenden Modulen verbaut. Die eingesetzten Lichtbänder, die einen Ug-Wert von 0,6 W/(m2K) erzielen, ermöglichen dank öffenbarer Module einen bedarfsgerechten Luftaustausch und ein angenehmes Raumklima. Velux Modular Skylights zeichnen sich dadurch aus, dass die schmalen Profile den Tageslichteinfall in Gebäude maximieren.

Die insgesamt zwölf Lichtbänder zu je drei Modulen sorgen so in allen vier Produktionsbereichen der Fabrik für reichlich Tageslicht. Im Ernstfall bieten Rauch- und Wärmeabzugsmodule (RWA) die nötige Sicherheit für Mitarbeitende und Gebäude. Die vier Flügel – die Holzfabrik, die Farbfabrik, die Montage und das Lager – sind um einen zentralen Hof im Herzen des Gebäudes angeordnet, wodurch ein offener und effizienter Arbeitsablauf ermöglicht wird. Für «The Plus» wurden besonders große Module verwendet, die als elegante Lösung für die Komfortlüftung und den effektiven Rauchabzug dienen. Die Installation der Lichtbänder übernahmen Montageteams von Velux Commercial.

Service inklusive

Neben der Lieferung von Produkten hat Velux Commercial auch einen Servicevertrag mit dem Kunden abgeschlossen, um die jährliche Inspektion der Module durchzuführen. Serviceverträge sind ein zentraler Bestandteil des Geschäftsmodells von Velux Commercial Norway, und die Anzahl der Verträge wächst stetig.

Jonas Nykänen, Projektleiter beim Generalunternehmer Ø. M. Fjeld hat bereits in der Vergangenheit gute Erfahrungen mit den Produkten und dem Service von Velux Commercial gemacht: „Velux Commercial ist zuverlässig und liefert hervorragende Qualität. Sie bieten gute Produkte, die dazugehörige Dokumentation und unterstützen und reagieren schnell, wenn sich technische Fragen stellen.“

Mit einem laufenden Servicevertrag für «The Plus» wird Velux Commercial das beeindruckende Gebäude regelmäßig besuchen. Und obwohl es vielleicht nicht das größte Projekt in Norwegen ist, ist die Aufmerksamkeit, die der umweltfreundlichsten Möbelfabrik der Welt zuteil wird, groß und bietet ein perfektes Beispiel für das Potenzial und die Ästhetik der Velux Modular Skylights.

Umgeben von dichten Wäldern, steht die Produktionsstätte The Plus des norwegischen Möbelherstellers Vestre. Das Gebäude mit der höchsten BREAAM-Klassifizierung hat seine Produktionshalle mit Modular Skylights von Velux ausgestattet. The Plus» erhält seinen Namen durch die Gebäudeform, die an ein großes Pluszeichen erinnert.

Velux / Monica Snopestad / Colibri Content

Umgeben von dichten Wäldern, steht die Produktionsstätte The Plus des norwegischen Möbelherstellers Vestre. Das Gebäude mit der höchsten BREAAM-Klassifizierung hat seine Produktionshalle mit Modular Skylights von Velux ausgestattet. The Plus» erhält seinen Namen durch die Gebäudeform, die an ein großes Pluszeichen erinnert.