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Allianz für Automatisierung

Schüco kooperiert mit Maschinenbauer Schirmer

Schüco International und die Schirmer Maschinen GmbH haben eine Vertriebskooperation vereinbart. Gemeinsam wollen die Unternehmen individuell konfigurierbare CNC-Bearbeitungszentren für die automatisierte Verarbeitung von Fenstern, Türen und Fassaden aus Aluminium herstellen und vertreiben. Während Schirmer langjährige Expertise in der Entwicklung hochpräziser Bearbeitungs- und Automatisierungslösungen für Aluminiumprofile einbringt, bietet Schüco ein breites Portfolio an Produkten und Services für die Profilverarbeitung. „Wir sehen großes Potenzial in der Automatisierung und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Schüco“, sagt Ludger Martinschledde, GF der Schirmer Maschinen GmbH.

Hendrik Pahlsmeyer, Head of Technology & Product Solutions bei Schüco, ergänzt: „Durch die Kooperation nutzen wir für unsere Kunden das Know-how unseres Kooperationspartners, um die bestmögliche individuelle Lösung für unsere Kunden anbieten zu können.“

Die neuen Maschinen sollen dank der kombinierten Expertise beider Unternehmen noch präziser die Bedürfnisse der Metallbaubetriebe nach einem wachsenden Automatisierungsgrad erfüllen.

Technologieführer Schirmer

Die zur Beckhoff-Automation-Gruppe gehörende Schirmer Maschinen GmbH aus Verl konfiguriert aus einem Baukasten standardisierter Prozessmodule exakt auf kundenindividuelle Produktionsanforderungen abgestimmte Produktionslösungen. Das Unternehmen sieht sich als Technologieführer im Premiumsegment für die Fensterfertigung im Bereich PVC und Aluminium

Schirmer Maschinen verdoppelt Umsatz

Die Schirmer Maschinen GmbH gibt in einer weiteren Pressemitteilung bekannt, dass man deutlich gegen den Trend zugelegt habe. Das Unternehmen erwirtschaftete 2024 mit 272 Mitarbeitern einen Umsatz von 80 Mio. Euro – eine Verdopplung binnen fünf Jahren. Die Prognose für 2025 liegt erneut darüber, wie GF Martinschledde erklärt. Der Maschinenbauspezialist hat zwischen Mai und Oktober 2025 einen bestehenden Standort am Lupinenweg in Gütersloh-Spexard bezogen. Auf rund 7000 m² entstanden zusätzliche Büroarbeitsplätze sowie große bekrante Hallen für Montage und Inbetriebnahme der Profilbearbeitungslinien. Weitere 1800 m² stehen für künftige Erweiterungen bereit. „Wir stellen ein!“, betont Martinschledde ergänzend.

Potenzial sieht der Geschäftsführer bei der Internationalisierung. Zwar liegt die Exportquote bereits bei 80 %, jedoch generiert Schirmer 90 % seines Umsatzes innerhalb Europas. Ziel sei es, die Anwendungsmöglichkeiten für Profilbearbeitungslinien weltweit bekannter zu machen. Mit Investitionen will Schirmer, das neben Verl und Spexard auch in Gütersloh-Avenwedde und Hövelhof produziert, das Wachstum abfedern und Unternehmensbereiche an einem Standort zusammenführen. An der Verler Stahlstraße soll ein neues und größeres Werk entstehen, dessen Fertigstellung für 2027 geplant ist.

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