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Milliardeninvestitionen möglich

Studie empfiehlt Bau- und Sanierungsförderung

Steuerliche Sanierungsförderung mit sozialer Staffelung, Nachrangkredite und eine Sonder-AfA für ’Worst Performing Buildings’ – das sind die wirkungsvollsten Förder-Instrumente gemäß einer neuen RTG-Studie. Die Maßnahmen verbinden soziale, wirtschaftliche und klimapolitische Ziele optimal. Die Repräsentanz Transparente Gebäudehülle (RTG) hat am 14. Oktober die neue Kurzstudie zur „Wirkung Bau- und Sanierungsförderung“ vorgestellt. Das Fazit der Prognos-Analyse: „Alle untersuchten Maßnahmen sind zielgerichtet, wirtschaftlich sinnvoll und politisch empfehlenswert.“

Steuerförderung als Investitions-Booster

Eine Verbesserung der steuerlichen und BEG-Förderung würde bei Kosten von 1,4 Mrd. Euro pro Jahr zusätzliche Investitionen von 3 Mrd. Euro auslösen und 22.000 Vollzeitarbeitsplätze schaffen.

Noch größere Effekte verspricht die Einführung von Nachrangkrediten: Diese könnten jährlich 10 Mrd. Euro an Investitionen mobilisieren, 75.000 Arbeitsplätze schaffen und 35.000 zusätzliche Wohneinheiten ermöglichen.

Die vorgeschlagene Sonder-AfA für Worst Performing Buildings würde bei Kosten von 0,4 Mrd. Euro pro Jahr 1,7 Mrd. Euro Investitionen auslösen und 0,74 Mio. Tonnen CO2 bis 2030 einsparen.

Fiskalische Rückflüsse kompensieren Förderkosten

Die Fördermaßnahmen generieren erhebliche fiskalische Rückflüsse. Bei den Nachrangkrediten übersteigen die potenziellen Rückflüsse von 3,3 Mrd. Euro sogar die jährlichen Förderkosten von 0,8 Mrd. Euro deutlich.

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