Nach einem konjunkturbedingten Rückgang 2023 meldet Rewindo für 2024 wieder steigende Recyclingmengen bei PVC-Altfenstern. Die Recyclingmenge erhöhte sich um 2,5 % auf 44.109 Tonnen und erreichte eine Recyclingquote von 87 %.
Die Recyclingmengen für PVC-Altfenster, -türen und -rollläden sind 2024 erstmals seit dem konjunkturbedingten Rückgang wieder gestiegen. Das meldet die Rewindo GmbH auf Basis der aktuellen Conversio-Studie. An Produktions- und Verarbeitungsabfällen gelangten 86.973 Tonnen ins werkstoffliche Recycling.
„Die ermittelten Zahlen stellen eine Trendwende dar. Wir befinden uns auf dem richtigen Weg, sind allerdings noch nicht vollständig ’über den Berg’“, so Rewindo-Geschäftsführer Michael Vetter.
Die guten Ergebnisse seien durch verstärkte Kooperation erzielt worden. Rewindo konnte 2024 weitere Partner gewinnen – aktuell sind es 16 Recycling- und Logistikpartner. Erstmals wurde bei den Annahmestellen die Zahl 100 überschritten.
„Mit einer Gesamt-Recyclingmenge von knapp 131.000 Tonnen konnten wir 2024 einen beachtlichen nationalen Beitrag zur Erreichung der Recyclingziele von VinylPlus leisten“, erklärte Vetter.
Perspektivisch rechnet Rewindo mit einer Fortsetzung des Erfolgskurses. „Unsere Kontakte zeigen, dass in der Baubranche noch Aufklärungsbedarf herrscht“, so Vetter. Ausgebaute PVC-Altfenster sollten separat gesammelt und werkstofflich verwertet werden.