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Slowenischer Fensterhersteller Remoplast

Strussnig übernimmt

Der Kärntner Fensterhersteller Strussnig hat den slowenischen Konkurrenten Remoplast übernommen und setzt damit seine Expansion in der Alpen-Adria-Region fort. Alle 40 Mitarbeiter des Familienbetriebs aus Radlje ob Dravi wurden übernommen.

Der Kaufvertrag wurde am 29. Oktober unterzeichnet. „Heute braucht es eine gewisse Größe am Markt, um langfristig erfolgreich zu sein“, begründet Christof Unterguggenberger, Geschäftsführer von Strussnig, die strategische Entscheidung.

Beide Marken bleiben für Heimatmärkte bestehen

Die Übernahme verändert nichts an der regionalen Ausrichtung beider Unternehmen: Strussnig produziert weiterhin am Standort Einöde bei Villach für den österreichischen Markt, während sich Remoplast auf Slowenien konzentriert. „Remoplast ist in Slowenien das, was Strussnig in Kärnten ist: ein regional verwurzelter Qualitätsbetrieb mit eigener Produktion, eigener Montage und vielen langjährigen Mitarbeitern. Das passt perfekt zu uns“, betont Unterguggenberger.

Gründer bleiben bis 2027 an Bord

Die Remoplast-Gründer Jožef Repatec und Slavko Mori zeigen sich zufrieden mit der Nachfolgelösung: „Wir haben in Strussnig einen verlässlichen Partner gefunden, der unser Lebenswerk weiterführt. Besonders wichtig ist uns, dass alle 40 Mitarbeiter übernommen wurden.“ Beide bleiben bis Frühjahr 2027 in der Geschäftsführung, um eine reibungslose Übergabe sicherzustellen.

Strussnig ist seit über 50 Jahren führender Fensterhersteller in Kärnten und einer der größten Arbeitgeber in der Region. Das Familienunternehmen wurde von Armin Strussnig bis 2013 geführt, der die operative Leitung dann an Christof Unterguggenberger übergab, um sich auf die Entwicklung der Franchise-Marke Rekord zu konzentrieren. Rekord hat sich mittlerweile zur Nummer zwei am österreichischen Fenstermarkt entwickelt und plant den Eintritt in den deutschen Markt.

Der Stammbetrieb Strussnig produziert, verkauft und montiert Fenster, Türen, Brandschutzlösungen und Glasfassaden an vier Standorten in Kärnten und Osttirol. Mit der Remoplast-Übernahme erweitert das Unternehmen seine Präsenz in der Alpen-Adria-Region und stärkt seine Position als regionaler Marktführer.

Remoplast wurde 1996 in Radlje ob Dravi gegründet und ist ein Familienbetrieb mit eigener Fertigung und Montage. Das Unternehmen verfügt über sechs Standorte in Slowenien und Österreich und produziert primär für den slowenischen Markt.

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