Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
Jentschmann und Gluetex entwickeln neue Seitensaumführung

TRail als ZIP Ersatz?

Dietmar Heil gibt sich als Inhaber von Gluetex und Jentschmann sehr zufrieden mit dem Entwicklungsstand von seiner neuen Erfindung TRail. „Die optimale Seitensaumführung von textilen Behängen beschäftigt uns schon sehr lange“ resümiert er.

„Mit unserem klappbaren T können wir die Bauweise der Senkrechtmarkisen oder Wintergarten- und Terassenmarkisen wesentlich verbessern, und höhere Windkräfte realisieren. Auch das Wickelverhalten wird wesentlich verbessert, weil wir auf eine glatte Tuchwelle ohne seitliche Abstufungen wickeln können“, erklärt Heil.

Bestechend einfache Funktion

Das Prinzip des neu entwickelten und patentierten TRail als Seitensaumführung ist eigentlich so bestechend einfach, dass man sich sehr schnell fragt, warum diese Idee nicht schon früher entwickelt worden ist.

Es handelt sich sozusagen um ein klappbares T, das aufgestellt als T eine sichere Führung und Lastaufnahme durch Windkräfte in einem sehr flachen Inlet garantiert, was wiederum eine geringe Bauhöhe der Führungsschiene bedeutet. Beim Aufwickeln des Behangs auf der Tuchwelle legt sich der der obere Teil des TRails um.

Das Prinzip des neu entwickelten und patentierten TRail als Seitensaumführung ist eigentlich so bestechend einfach, dass man sich sehr schnell fragt, warum diese Idee nicht schon früher entwickelt worden ist. Es handelt sich um ein klappbares T, das aufgestellt als T eine sichere Führung und Lastaufnahme garantiert.  Beim Aufwickeln des Behangs auf die Tuchwelle legt sich der der obere Teil des TRails um, und sorgt für einen wesentlich geringen Wickeldurchmesser als beim herkömmlichen ZIP.

Foto: Jentschmann / ​Gluetex

Das Prinzip des neu entwickelten und patentierten TRail als Seitensaumführung ist eigentlich so bestechend einfach, dass man sich sehr schnell fragt, warum diese Idee nicht schon früher entwickelt worden ist. Es handelt sich um ein klappbares T, das aufgestellt als T eine sichere Führung und Lastaufnahme garantiert.  Beim Aufwickeln des Behangs auf die Tuchwelle legt sich der der obere Teil des TRails um, und sorgt für einen wesentlich geringen Wickeldurchmesser als beim herkömmlichen ZIP.

Tuch und TRail in einer Ebene

Die maximale Dicke des TRail in der Konfiguration mit parallel ausgerichteten Schenkeln ist vergleichsweise klein. Sie kann z. B. in der Grössenordnung der Dicke des mittels Klebefilm verbundenen Gewebes liegen. Sie ist damit vorzugsweise kleiner oder gleich gross wie die Dicke oder die maximale Dicke des Markisentuches.

Der aufgeschweißte TRail trägt so beim Wickeln auf der Welle nicht dicker auf und reduziert so gegenüber dem klassischen ZIP-System den Wickeldurchmesser deutlich, da kein auftragendes

Element (ZIP) mehr vorhanden ist. Theoretisch passen so je nach Gewebeart unfd Konfektion mehr als 3 m Behanghöhe in einen 50er Kasten.

Reduzierte Kastengröße möglich

Ein wesentlicher Vorteil bei der Verwendung des TRail ist der Einsatz einer durchgehenden Welle, ohne die sonst notwendigen seitlichen Abstufungen, um den dickeren ZIP bei Wickeln zu berücksichtigen. Da der TRail ist mit seinen Stegen so bemessen ist, dass seine maximale Dicke im eingeklappten Zustand kleiner oder gleich gross ist wie die Dicke des Tuchgewebes, muss bei der Planung der Kastengröße und der Wickelkapazität nur die Gewebestärke berücksichtigt werden.

Da die Welle nicht mehr im äußeren Bereich reduziert werden muss, wird zudem die Auswahl der Antriebsmotoren einfacher, da diese bei bisherigen kleineren Kastengrößen nun im Durchmesser größer ausfallen können.

Des Architekten liebstes Kind?

„Neben der sicheren Funktion und einer höheren Lastabtragung bei Windbelastung bietet der TRail nicht nur im Bereich der Kastengröße Vorteile. Auch die Führungsschiene kann in der Bauhöhe reduziert werden, da das Inlet wesentlich flacher gestaltet werden kann, ohne die Federrate und damit den Lastausgleich bei Windbelastung zu reduzieren“, so Dietmar Heil. Eine weiteres wichtiges Detail ist das bessere Wickelverhalten der Tücher, da über die ganze Welle glatt gewickelt wird. Spannungen direkt im Bereich zum Übergang auf die Tuchwelle sind damit passe. Faltenbildungen werden damit auf ein Minimum reduziert. „Damit gibt es für der Architekten schlagende Argumente textilen Sonnenschutz an der Fassade einzusetzen“, freut sich Heil.—