Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Tschüss Nürnberg — Willkommen in Hamburg

BVRS-Präsident Georg Nüssgens brachte die gute wirtschaftliche Lage des R+S Handwerks gleich auf den Punkt, und verwies dazu auf die Themen Sanierung, Einbruchschutz, Komfort und Smart Home. Sein Hauptfokus lag jedoch im Bereich Fenster, die nach Nüssgens jeder R+S Betrieb mit in sein Portfolio aufnehmen sollte.

Weitere Themen der Pressekonferenz waren die Neuordnung der Berufsausbildung zum R+S Mechatroniker, zu dem in den Berichten aus den Ausschüssen von einem sehr engagierten Meinhard Berger die nicht ganz so einfache Zusammenarbeit mit allen am Ordnungsverfahren beteiligten Personen abgebildet wurden. Auch zum Thema Gewährleistungsansprüche wusste Nüssgens mit der Vorlage des Referentenentwurfes zu der Reform des Mängelgewährleistungsrecht nach §439 BGB Positives zu berichten. Es verwies aber auch sehr deutlich darauf, dass an dem möglichen Ausschluss der Lieferantenhaftung in den AGBs noch nachgearbeitet werden muss. ITRS-Vorstandmitglied Hermann Frentzen stellte vor allem das Energielabel für Fenster mit Sonnenschutz in den Fokus und verwies auf die Nutzbringung für die Sonnenschutzbranche beim Marketing und Verkauf.

Gelungene Veranstaltung
Größtenteils gelungene Fachvorträge brachten viele Informationen für die Besucher aus Handwerk und Industrie. Gute Aussichten für die R+S Branche prognostizierte vor allem Prof. Dr. Dr. Höppe von der Münchener Rück, die er auf steigende Hitzetagen und Unwetterschäden zurückführt. Manuel Demel von IFT stellte mit seinem Vortrag die Anforderungen der neuen Normen EN 13659 und EN 13561 heraus. Das Rahmenprogramm, das die Innung Nordbayern mit Obermeister Georg Braun erarbeitet hatte, tat ihr übriges um die Tagung u.a. mit zwei Abendveranstaltungen erfolgreich abzurunden.

Nächstes Jahr Hamburg
Eine gelungene Präsentation lieferte ein gut gelaunter und hoch motivierter Obermeister Frank Rönnfeld bei der Vorstellung der nächsten Jahrestagung in Hamburg ab. Mit einem attraktiven Veranstaltungsort und einem neuen Konzept will man die Teilnehmerzahlen steigern und mehr Fachbetriebe zum Erfahrungsaustausch und zur Weiterbildung zusammenbringen. „Neben einem interessanten Tagungsprogramm wollen wir vor allem den Besuchern der Tagung aus Handwerk und Industrie viele Möglichkeiten bieten sich auszutauschen. So wird der Freitagabend zur freien Verfügung der Teilnehmer stehen und der Samstagabend mit einer großen Party auf dem Museums- und Veranstaltungsschiff Cap San Diego an der Überseebrücke in Hamburger Hafen den Abschluss bilden“, so Rönnfeld.