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Unsichtbare Integration beim Einbau von Fenster-Markisen

Neues Schachtsystem für Markisen

Kommen derzeit Fenster-Markisen als Sonnenschutz zum Einsatz, so sind es hauptsächlich Systemprodukte inklusive Kasten. Ein geschlossener Kasten ist jedoch in witterungsgeschützten Einbausituationen nicht erforderlich und erschwert den Zugang bei Montage und Revision. Der Anschluss an das bauseitige Steuerkabel ist umständlich, denn die Steckverbindung muss nach der Montage von unten zugänglich sein. Da der Sonnenschutz vor dem Einputzen der Fassade montiert wird, ist er einer hohen Schmutz- und Staubbelastung ausgesetzt.

Zudem ist das Einputzen der Führungsschiene immer wieder eine Schwachstelle bei der Gewerketrennung. Mit seinen Schachtsystemen reagiert Warema sowohl auf den zunehmenden Kostendruck als auch den Fachkräftemangel im Bauwesen.

Einfache Montage

Mit der neuen Produktlinie Schacht-System-Markisen bietet der Sonnenschutzexperte komplett im Stecksystem vorgefertigte Markiseneinheiten, die einfach von unten in die bauseits vorhandenen Schächte, Blenden, Aufsetz- oder Ziegelkästen eingeschoben werden können. Die Montage kann nach Fertigstellung der Fassade erfolgen und ermöglicht eine saubere Gewerketrennung, die zudem dem Arbeitsablauf zugute kommt. Da die Konstruktion selbsttragend konzipiert ist, gestaltet sich auch die Befestigung sehr einfach: Eine wie bisher erforderliche Abstimmung auf eventuell vorgegebene Befestigungspunkte entfällt vollkommen.

Für jede Einbausituation

Für die Führungsschienen kann aus dem kompletten Fenster-Markisen-Programm gewählt werden: Sei es die besonders windstabile easyZIP-Führung, eine klassische Schienenführung oder die Markisolette mit Ausfallgarnitur. Über die Doppel-Führungsschienen lassen sich ­zudem wie gewohnt Reihen­anlagen problemlos realisieren. Die easyZIP-Führung garantiert auch bei hohen Windlasten die volle Funktionsfähigkeit der Anlage, und eine saubere Tuchführung. Die Schacht-System-Markise ist ­sowohl in einer hohen als auch in einer ­niedrigen Ausführung erhältlich.

Da die Endschiene komplett eingefahren werden kann und bündig mit der davorliegenden Revisionsblende abschließt, ermöglicht die hohe Ausführung ­eine nahezu unsichtbare Integration der Markise. Für bauseits niedrige Schächte oder unter Balkonen etc. empfiehlt sich die niedrige Ausführung.

Variantenreichtum ist gefragt

Innerhalb dieser beiden Ausführungen gibt es zwei Baugrößen. Ab einer Schachttiefe von 100 mm können bereits Fenstergrößen von bis zu circa 3 × 3 m perfekt beschattet werden. Für größere Fenster bis zu circa 4 × 4,5 m wird eine etwas stärker dimensionierte Welle angeboten, die ab einer Schachtiefe von 120 mm verwendet werden kann. Bei allen Varianten kann die Revisonsblende passend zur Schachttiefe bestellt werden, sodass der Schacht von unten optisch perfekt abgeschlossen wird.

Die Revisionsblende lässt sich mit wenigen Handgriffen abnehmen und erlaubt so jederzeit eine problemlose Wartung des Sonnenschutzsystems. Bei hohen Ausführungen bietet die Revisionsblende zudem eine sichere Auflagefläche für die Steckerkupplung.

Die Schacht-Markise wird vor Ort zusammengesteckt. Das tragende Konstruktionselement sind die beiden Führungsschienen, welche oben über die Revisionsblende miteinander verbunden sind.

Foto: Warema

Die Schacht-Markise wird vor Ort zusammengesteckt. Das tragende Konstruktionselement sind die beiden Führungsschienen, welche oben über die Revisionsblende miteinander verbunden sind.

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