In der Glasbranche unterstützen heute ERP- und MES-Systeme bereits viele Unternehmen in der Produktion. Dies reicht von der Automatisierung von Routineaufgaben über Prognosen und Datenanalysen bis zur Optimierung von Maschinenabläufen. Dazu erläutert Jan Schäpers, der CEO von Hegla Hanic Software, im Gespräch mit Matthias Rehberger, wie KI diese Systeme künftig noch effizienter macht, Ressourcen sparen hilft und die Betrieben fit für die Zukunft macht.
Die Zukunft der Glasbranche ist vernetzt und digital. Versprach viele Jahre vor allem die Investition in den Maschinenpark und in die Automation Wettbewerbs- und Qualitätsvorteile, hat die Software inzwischen eine ebenso große Bedeutung erreicht.
Was steckt hinter dem Zusammengehen des Maschinenanbieters Hegla mit dem Softwarehauses Hanic? Im Fokus der neu gegründeten Hegla-Hanic GmbH stehen die Chancen, Möglichkeiten und Potenziale der digitalen Zukunft für die glasverarbeitende Branche, so die Auskunft der Gesellschafter des Maschinen- und Anlagenbauers Hegla und des Softwareentwicklers Hanic.
Die bisherige Hanic GmbH wird zukünftig als Hegla-Hanic GmbH firmieren, agiert jedoch weiterhin als selbstständiges Unternehmen der Hegla-Gruppe. Lesen Sie, was hinter dem Zusammengehen des Maschinenanbieters Hegla und dem Softwarehauses Hanic steckt.
Nach mehr als 30 Jahren an der Spitze von Hanic tritt Heinz-Dietmar Hantke zum 31.03.2014 als Geschäftsführer zurück. Ab April werden Klaus Engel und Dr. Jan Schäpers die Leitung des Softwareanbieters für die Glasverarbeitung übernehmen.
Am 18.07. veranstalteten die Software-Spezialisten von Hanic ein erstes Seminar zum Erfahrungsaustausch im Umgang mit der neuen Bauproduktenverordnung (BauPVo). Hier stand die praktische Anwendung von integrierten Software-Lösungen im Fokus. Mit dabei war als Referent Roland Steinert von der Sommer Informatik.
Rege Nachfrage aus dem In- und Ausland
Ein Softwarehaus mit Ambitionen