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Der Weg vom Kunden bis zum Produktionsstart

Darum bestellt man besser vor Ort!

Wer „Time to Market“ – und als wesentlichen Teil davon die „Time to Production“, also den Weg vom Kundenwunsch bis zum Produktionsstart – aktiv steuert, hat ein starkes Argument gegenüber weit entfernten (Billig-) Produzenten. Genau hier liegt der strategische Vorteil von lokal ansässigen Herstellern aus der Glas- und Fensterbranche. Diese heimischen Unternehmen verbinden technische Exzellenz mit kurzen Entscheidungswegen. Gleichzeitig schafft dies die Möglichkeit, so einen Ausweg aus der Preisspirale zu finden.

Kunden entscheiden heute oft spät – erwarten dafür aber umso schnellere Reaktion und kurze Lieferzeiten bzw. Montagen. Für lokal ansässige Verarbeiter ist das eine echte Chance:

Wer Angebote, Auftragsbestätigungen und Produktionsfreigaben in Minuten statt Tagen ermöglicht, gewinnt Aufträge, hält Margen und stärkt langfristig die Kundenbindung.

Betriebe, die ihre Prozessoptimierung beim Angebot beginnen und konsequent bis zur Auslieferung fortsetzen, sichern sich dabei die Pole Position, unabhängig von Größe oder vom Produktspektrum. Der Unterschied liegt in der Geschwindigkeit.

Vom Kundenwunsch direkt an die Linie

Der Engpass liegt in vielen Betrieben meist nicht mehr im Maschinenpark, der in den vergangenen Jahren vielfach stark automatisiert wurde. Die Bremsklötze finden sich oft davor – in manuellen, papier- oder e-mailbasierten Abläufen. Dabei entscheidet sich gerade hier die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens.

Kurze Lieferzeiten erfordern eine durchgängige Automatisierung von Anfang bis Ende: Erst digital erfasste, validierte und strukturierte Angebots- und Auftragsdaten ermöglichen Reaktionszeiten, die mit der heutigen Marktdynamik Schritt halten.

„Time to Production“ wird zur steuerbaren Kennzahl, und die Produktion kann ihren Automatisierungsvorsprung endlich voll ausspielen. Bei der Umstellung zu einem solchen Arbeiten kann der Weg dorthin schrittweise gegangen werden.

Was vorher Tage dauerte, geht jetzt in Minuten

Der erste Schritt beginnt dabei im Vertrieb. Am Beispiel von Lumeso, einem Anbieter digitaler Prozesslösungen für die Glasindustrie, zeigt sich, wie dieser Wandel in der Praxis funktioniert. Genau so sieht die Realität in vielen Betrieben aus: Eine Anfrage trifft per E-Mail ein, wird „bei Gelegenheit“ – oft erst nach einigen Tagen – erfasst, kalkuliert und zum Kunden retourniert.

Kommt in Anschluss daran dann die Kundenbestätigung zurück, müssen Änderungen eingepflegt, Positionen neu angelegt und Formate angepasst werden.

Vor der Freigabe prüft eine zweite Person, und erst nach Stunden oder Tagen verlässt die Auftragsbestätigung das Haus. Dieser Prozess umfasst Medienbrüche, manuelle Arbeit und bedingt dadurch einige Verzögerungen, die sich heute vermeiden lassen.

Genau so, könnte es besser laufen!

Trifft die Anfrage des Kunden per E-mail ein, welche dann die KI in Echtzeit ausliest. Die KI versteht die Struktur und den Inhalt der Anfrage und übersetzt sie in das erforderliche Datenformat.

Binnen Minuten kann so dem Sachbearbeiter ein vollständiger Angebotsvorschlag vorliege. Dieser muss das Angebot dann nur noch prüfen, freigeben und zum Auftraggeber absenden.

Der Kunde erhält dadurch sofort Rückmeldung; bestätigt er, wird der Auftrag nach der finalen Freigabe direkt an das ERP übergeben, die Produktion kann beginnen.

Selbst wenn unterschiedliche Dateiformate oder Zeichnungen zu einem Dokumentenbruch führen, sorgt die KI für eine nahtlose, automatisierte Übersetzung ins passende Format.

Das Ergebnis: Die Durchlaufzeiten sinken von Tagen auf Minuten, die Datenqualität steigt, und das Vier-Augen-Prinzip bleibt lückenlos dokumentiert.

Lumeso (www.lumeso.com) hat sich mit seiner Lösung diesem Weg verschrieben. Durch die rasante Weiterentwicklung von KI-Sprachmodellen und fundierter Softwareexpertise wird dieses Szenario für immer mehr Glasverarbeiter zur Realität, und zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil in einem fordernden Marktumfeld.

Effizienz auf ganzer Linie

Automatisierte Vorprozesse reduzieren Rückfragen, Doppelarbeiten und Übertragungsfehler. Das senkt Prozesskosten, erhöht die Termintreue und steigert die Datenqualität, vom Stücklistenimport bis zur Etikettierung.

Weniger Nacharbeit wiederum bedeutet weniger Ausschuss und eine spürbare Entlastung der Teams, welche sich wieder stärker auf Kunden und Projekte konzentrieren können. Jeder digitale Schritt vor der Maschine verstärkt den Wert der Investitionen in der Maschine selbst.

Wenn Nähe auf Geschwindigkeit trifft, entsteht ein Leistungsversprechen, das kein Niedrigpreiswettbewerber kopieren kann: spät entscheiden, schnell erhalten – in geprüfter Qualität, transparent und zuverlässig. Wer „Time to Market“ zur Chefsache macht und „Time to Production“ digital denkt, stärkt Preisposition, Liefertreue und Kundennähe zugleich.

Spezialisten wie Lumeso begleiten Flachglasverarbeiter auf diesem We als Vertreter einer neuen Generation industrieller Standards, die europäische Produktion nicht nur effizienter, sondern auch zukunftssicher macht.

Georg Katzlinger-Söllradl, CEO von Lumeso

Unschlagbar: Wenn Nähe auf Geschwindigkeit trifft, entsteht ein Leistungspotential, das ein Niedrigpreiswettbewerber aus z.B. Asien nicht kopieren kann.

Foto: Lumeso

Unschlagbar: Wenn Nähe auf Geschwindigkeit trifft, entsteht ein Leistungspotential, das ein Niedrigpreiswettbewerber aus z.B. Asien nicht kopieren kann.

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