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Erdberührte Anschlüsse abdichten

Hochwasserschutz bis ins Detail

Mit den Systemen SmartTec und ProDetail können Fundamente, Sockel, Anschlüsse an Kelleröffnungen sowie Fugen von WU-Betonbauten in einem Verbund abgedichtet werden.

Die Norm DIN 18533 „Abdichtung von erdberührten Bauteilen“ regelt, in welchen Bereichen Flüssigkunststoff als Abdichtungsmaterial eingesetzt werden kann. Grundlage ist die Unterscheidung von verschiedenen Wassereinwirkungsklassen. Flüssigkunststoffprodukte sind für die Klassen W3-E „nicht drückendes Wasser auf erdüberschütteten Decken“ und W4-E „Spritzwasser am Wandsockel sowie Kapillarwasser in und unter erdberührten Wänden“ zugelassen. Somit ist in diesen Anwendungsgebieten die Verarbeitung von Triflex-Systemen normenkonform umsetzbar.

Was tun bei durchfeuchteten Untergründen?

Für die Abdichtung von Fundamenten und Gebäudesockeln in erdberührten Bereichen ist Triflex SmartTec geeignet. Das 1-komponentige Produkt auf Polyurethan-Basis haftet vollflächig ohne Grundierung – und das selbst auf durchfeuchteten mineralischen Untergründen, solange kein stehendes Wasser vorliegt. SmartTec kann sowohl vollflächig als auch im Detailbereich verwendet werden.

Weil es frei von Lösemitteln und Isocyanat ist, eignet es sich auch für geruchssensible Bereiche wie Kindergärten oder Krankenhäuser. Die Unbedenklichkeit der Flüssigabdichtung wird durch das Qualitätssiegel EMICODE EC1plus bestätigt.

Die Lösung für Details, Anschlüsse und Fugen

Ein weiteres System, das ebenfalls die Anforderungen der Wassereinwirkungsklassen W3-E und W4-E erfüllt, ist Triflex ProDetail. Die Detailabdichtung auf Basis von Polymethylmethacrylat (PMMA) wurde speziell für die Applikation an Bauteilanschlüssen konzipiert, wie sie beispielsweise an Kellerfenstern vorkommen. „Das allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis (abP), über das sowohl Triflex SmartTec als auch Triflex ProDetail verfügen, gibt Flüssigkunststoffe jedoch auch für weitere Einsatzbereiche frei. Hier bedarf es dann einer Sondervereinbarung mit dem Bauherrn“, so Triflex-Produktmanager Fabian Meyer. „Darüber hinaus haben wir noch ein abP für WU-Betonfugen.“ Während die Flächen dort bereits bauseitig abgedichtet sind, stellen die Fugen in Sachen Hochwasserschutz eine Schwachstelle dar, die mit Flüssigkunststoff behoben werden kann.

Schutz vor eindringendem Wasser

Triflex SmartTec und Triflex ProDetail sind vliesarmiert. Das Vlies, das zwischen zwei Schichten des Materials eingelegt wird, gibt ihm dynamisch rissüberbrückende Eigenschaften. „Da wir aber frisch in frisch arbeiten und keine Wartezeiten zwischen dem Auftragen der einzelnen Schichten entstehen, können wir einen zeitlichen Vorteil gegenüber mineralischen und bituminösen Produkten erlangen“, schließt Meyer. „Ein hochwasserdichtes Fenster allein bewahrt Bewohner nicht vor dem Eindringen des Wassers. Es muss ganzheitlich gedacht werden und dazu gehört auch eine dauerhaft funktionstüchtige Abdichtung aller Bauteile sowie deren Übergänge zueinander.“

Ein hochwasserdichtes Fenster wird den Keller nur vor dem Volllaufen bewahren, wenn auch der Bauteilübergang zur Wand eine funktionstüchtige Abdichtung aufweist. Dank Triflex ProDetail ist dies bei diesem Objekt gegeben.

Foto: Triflex

Ein hochwasserdichtes Fenster wird den Keller nur vor dem Volllaufen bewahren, wenn auch der Bauteilübergang zur Wand eine funktionstüchtige Abdichtung aufweist. Dank Triflex ProDetail ist dies bei diesem Objekt gegeben.

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