Anfang April hatte die GW die Gelegenheit, beim Open House von Biesse Glass mit dabei zu sein. Bei dem Event wurden im Showroom in Pesaro (I) die neuesten Anlagen des Anbieters vorgestellt, u.a. die Francesca von Forvet sowie ein vertikales Intermac-Bearbeitungszentrum.
Der Maschinenhersteller Denver Spa hat seit seiner Gründung durch die Brüder Bruno und Alvaro Giannoni im Jahr 1984 eine beeindruckende Entwicklung zu einem weltweit tätigen Unternehmen durchlaufen. Jetzt steht mit Matteo und Federico Giannoni die zweite Generation in den Startlöchern.
Eine Produktion ist immer im Wandel und passt sich mal positiv, mal negativ an Veränderungen an, denn zu groß ist die gegenseitige Abhängigkeit zwischen den Faktoren aus Maschinen, Menschen, Kundenanforderungen, der Software und den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Die GW hat Dr. Jan Schäpers vom Softwarehaus Hegla-Hanic gefragt, auf welche Bereiche ein regelmäßiger Blick lohnt und wie dabei unerwünschte Abweichungen identifiziert werden können.
Für Industrie 4.0 ist das Internet die zentrale Technologie. Mit der weltweiten Vernetzung über Firmen- und Ländergrenzen hinweg gewinnt die Digitalisierung der Produktion eine neue Qualität: Das Internet der Dinge, die Maschinen-zu-Maschinen-Kommunikation und Produktionen, die immer intelligenter werden, läuten eine neue Epoche ein. Kern dabei ist die Markierung und Nachverfolgung aller Bauteile und Produkte. Wie das geht, hier die Details.
Um eine Produktion vollautomatisch zu steuern, braucht es an der richtigen Stelle die richtige Software, das schließt automatische Sortier- und Puffersysteme mit ein. Ziel ist es, eine Online-Steuerung eines völlig automatisierten Glasproduktionsprozesses zu ermöglichen. Einerseits vernetzt die automatische Ansteuerung die Maschinen, andererseits leitet, regelt und überwacht sie die Produktionsprozesse und berichtet laufend über den aktuellen Status z.B. des Sortiersystems, usw. Michael Ziegler, Head of Software Engineering MES bei Lisec, gibt hier Einblicke in die Software GPS.autofab, die für den optimalen Materialfluss bei einem vollautomatisierten Maschinenverbund entwickelt wurde.
Softsolution, Anbieter von Scannern und Qualitätssicherungs-Lösungen für Flachglas wurde mit einem der Best Tech Awards der Vitrum-Messe, Mailand, ausgezeichnet. Hier erfahren Sie warum, und welche Unternehmen noch ausgezeichnet wurden.
Zunehmend werden bei Glasverarbeitern heute auch Roboter eingesetzt, meist zum Be- und Entladen von großen Glasplatten. Der Roboter macht auch Sinn für kleine Formate, wie die Wegerle Glastechnik seit Jahren erfolgreich demonstriert. Der Fokus des Betriebs liegt auf Kleinserien und Einzelgläsern sowie Modellscheiben. Die GLASWELT befragte Uwe Barenthien und seinen Sohn Moritz, wie sie mit ihrem Roboter zufrieden sind.
In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt sind Innovationen der Schlüssel zum Erfolg. Für A+W Software bedeutet dies, eng mit Kunden zusammenzuarbeiten, um ihre Bedürfnisse zu verstehen und innovative Lösungen zu schaffen. Eine neue „Innovations“-Abteilung erweist sich bei A+W als Wegbereiter für die kundengetriebene Produktentwicklung.
Die Flachglasbearbeitung erfährt durch die Digitalisierung aktuell eine weittragende Evolution. Teil davon ist der Einsatz von zukunftsweisender Robotik. Wir sprachen dazu mit Marco Artauf, der nach 10 Jahren Praxiserfahrung im elterlichen Glasbetrieb ein eigenes Unternehmen gegründet hat, um Glasverarbeiter bei der Automatisierung und Integration von Robotik zu beraten und zu unterstützen.
Mit dem Active’Sealer stellt Glaston einen neuen Versiegelungs-Automaten für Isolierglas-Einheiten vor und richtet sich an das mittlere Marktsegment. Die Anlage ist in drei Konfigurationen erhältlich.
Hova produziert eine breite Palette an Hebegeräten und Vakuumhebern für die Fertigung und Baustelle sowie individuelle Greifer, um eine Vielzahl von Materialien zu handhaben, insbesondere auch Glas und Fenster. Um stufenloses Heben und Senken komfortabel umzusetzen hat der Hersteller die Hova-Steuerung entwickelt, die das Arbeiten benutzerfreundlicher und effizienter macht.
Die Arbonia Glassysteme GmbH (früher GVG Deggendorf) verarbeitet mit 150 Mitarbeitern an über 15 Linien im 3-Schicht-Betrieb jährlich rund 700 000 m² Glas. Hier erfahren Sie, welche Rolle dabei systron-Anlagen spielen.
Glasrecycling ist eines der Fokus-Themen, welche die Flachglasbranche in den kommenden Jahren beschäftigen wird. Einen wichtigen Schritt hin zum „sortenreinen“ Trennen von Flachglas hat Hegla mit einer neuen Maschine gemacht. Hier erläutert Glasspezialist Dr. Heinrich Ostendarp die Details.
Seit November 2023 ist in der EU das Verbot von Mikroplastik in Kraft sowie von Produkten, denen bewusst Mikroplastik zugesetzt wurde. Was das mit dem Glastransport zu tun hat, und welche Möglichkeiten es gibt, der neuen Gesetzeslage gerecht zu werden, erfahren Sie hier.
Am Lisec Standort in Seitenstetten wurde am 3. November 2023 das neue Engineering Center eröffnet. Auf vier Stockwerken und 2000 m2 Fläche finden sich rund 140 zusätzliche Arbeitsplätze. Gemeinsam mit allen Beteiligten und Gästen wurde das neue Gebäude gebührend gefeiert. Hier die Details.
Der Norddeutsche Standort der caleoglas-Gruppe ist u.a. auf hochwertige Isoliergläser spezialisiert, welche mit viel Leidenschaft und Liebe zum Detail in Rostock gefertigt werden. Hier erfahren Sie, warum Standortleiterin Christin Pannier und Betriebsleiter Tino Graurock auf Lisec-Anlagen setzen.
Eine Möglichkeit, um Mitarbeitende zu entlasten und wirtschaftlich zu fertigen, sind automatisierte Prozesse. Hierfür sind kollaborierende Roboter, sogenannte Cobots, bestens geeignet. Sie lassen sich in der Produktion vielfältig einsetzen und verfügen über das notwendige Fingerspitzengefühl, um ein sensibles Material wie Glas zu handhaben. Wie das geht, zeigt die Hofmann Glastechnik.
Der Maschinenhersteller Grenzebach erweitert für den Glas- und Baustoffsektor seine Präsenz am indischen Standort Pune. Rund 2 Mio. Euro werden dort investiert, weitere Investitionen sind geplant. Das Unternehmen will damit ein klares Zeichen für das Engagement und Wachstum in Asien setzen.
Die Waldemar Knittel Glasbearbeitungs GmbH fertigt am Tag rund 2,5 Mio. bis zu 0,15 mm dünne Gläser für die Medizintechnik. Hierfür wird eigens entwickelte Roboter-Technik eingesetzt. Wie diese auch Verarbeiter bei der Fertigung von Architekturgläsern unterstützt, erfuhr die GLASWELT im Gespräch mit Knittel CEO Fabio Insalata und Jochen Günther, Leiter des Maschinenbaus.
Wer sich nicht weiter entwickelt wird über kurz oder lang nicht mehr wettbewerbsfähig sein. Deshalb gilt: zukunftsorientiert agieren, Mitarbeiterbindung forcieren, stetig Modernisieren und Automatisieren.
Qualitätssicherung wird immer wichtiger, egal ob Zuschnitt oder Glasbearbeitung, ob Einsatz vor und hinter einem ESG Ofen oder in einer VSG-Fertigung: Hier können Scanner mittlerweile sämtliche Online-Qualitätsprüfungen im Architekturglas abdecken.
Die Lasertechnologie ersetzt oder vereinfacht traditionelle Bearbeitungs- und Herstellungsverfahren, gleichzeitig schafft er auch neue Anwendungsfelder: Dies umfasst unter anderem die Fertigung von rutschhemmenden Gläser sowie auch die Beschriftung von Glas für Menschen mit Sehbehinderungen. Hier erfahren Sie, was mit der vertikalen Laser-Anlage c-vertica von cericom machbar ist.
Um den Stromverbrauch und entsprechend die Kosten in der Produktion zu senken ist die Energieeffizienz der Maschinen wichtig. Dies steigert die Rentabilität und ist auch für die Umwelt nachhaltiger. Glaston treibt die Entwicklung moderner Technologien für die Glasverarbeitung weiter voran, um den Stromverbrauch der Anlagen zu senken. Hier erfahren Sie wie das geht.