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Im Interview mit Colin Reoch und Gregor Biermann von Alulux

Gut aufgestellt für eine erfolgreiche Zukunft

Glaswelt – Wo sieht die StellaGroup zukünftig ihre Marktposition, und wie soll sich das auf die Zukäufe auswirken?

Colin Reoch – Alulux und Erhardt Markisen in Deutschland werden weiter mit ihren bewährten Strategien am Markt agieren? Erhardt Markisen wurde vor allem erworben, um im Segment Outdoor Living stärker tätig zu werden, und diesen Markt damit insgesamt für die StellaGroup auszubauen.

Glaswelt –  Was bedeutet das insbesondere für Alulux und Erhardt Markisen?

Gegor Biermann – Die Führungspositionen bei beiden Unternehmen bleiben erhalten. Englisch als Unternehmenssprache in der Stella-Group ist durch die CRH Gruppe mittlerweile gut geübte Praxis, sodass in diesen Kommunikationsbereichen keine Überraschungen zu erwarten sind. In Abstimmung mit AVZ und den französischen Unternehmen, werden die Produktbereiche Raffstoren und ZIP erweitert.

Glaswelt – Wie wird die StellaGroup insgesamt geführt?

Reoch – Diese europäische Geschäftseinheit wird von nun an unter dem Namen StellaGroup Northern Europe geführt. Die vier Unternehmen werden von den bisherigen Geschäftsführern weiterhin geführt. Das sind Kevin Lindeque für das Unternehmen SWS UK, Wolfgang Marian als Geschäftsführer der Erhardt Markisen GmbH in Burtenbach, Niels Beerens als Geschäftsführer der AVZ Group NL und von mit als Geschäftsführer der Alulux GmbH. Ich fungiere in einer Doppelrolle und trage zusätzlich die Verantwortung als COO der StellaGroup Northern Europe. Bernard Klootsema, der als Finance-Director beim Unternehmen AVZ Goup NL arbeitet, ist zusätzlich als CFO der StellaGroup Northern Europe tätig. Reoch und Klootsema sind in ihren Verantwortungen die direkte Verlinkung zum StellaGroup CEO, Didier Simon.

Glaswelt – Welche Innovationen soll es geben, welche neuen Kundenbereiche sollen angesprochen werden?

Reoch – Für 2021 sind vollkommen neue Rollladenprofile vorgesehen. Sicher ein großer Schritt, aber aus unserer Sicht als einer der Marktführer notwendig, um die Qualitätstandards noch weiter zu verbessern, und hochwertige Produkte für unsere Kunden herstellen zu können.

Glaswelt – Inwieweit tritt die StellaGroup mit ihren „alten“ Unternehmen aus Frankreich in Deutschland auf?

Reoch – Das ist zuerst einmal nicht vorgesehen, da wir mit Alulux, Erhardt und AVZ bestens in Deutschland aufgestellt sind. Es wird sicher Synergieeffekte innerhalb der Gruppe geben, weil der Technologie- und Wissenstransfer ein wesentlicher Bestandteil unserers Handels sein wird.

Glaswelt – Was bedeutet das für die Gruppe in Hinblick auf die R+T 2021 sowie auch auf andere Messen?

Biermann – Die Big Five Ende November in Dubai ist bereits gesetzt. Eine Messerückkehr zur R+T 2021 mit Alulux und Erhardt Markisen ist gerade in der Endabstimmung, rückt aber aufgrund unserer Innovationen für 2021 absolut in den Bereich des Möglichen. Natürlich sind wir auch in der Planung die StellaGroup auf der Messe zu platzieren. Entsprechende Gespräche mit der Messe Stuttgart werden bereits geführt.

Glaswelt – Will die StellaGroup bei einem angegebenen Volumen von roundabout 500 Mio. Euro Umsatz Marktführer werden?

Reoch – Das bewegt sich durch weitere Zukäufe im Bereich des Möglichen. Jetzt gilt es aber erst einmal unsere Hausaufgaben zu machen.—

Das Interview führte GLASWELT Redakteur Olaf Vögele

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