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40 Jahre Verbraucherschutz durch die Gütegemeinschaften Fenster

Höchste Sicherheit beim Fensterkauf: Das war das erklärte Ziel der vor 40 Jahren von führenden Fensterherstellern gegründeten “RAL-Gütegemeinschaften Fenster“. Heute hat die Gütegemeinschaft rund 220 Mitglieds-Unternehmen, die sich der Aufgabe verschrieben haben, hochwertige Qualität von Fenstern, Fassaden und Türen transparent und zuverlässig unter Beweis zu stellen.

„Allererste Güte entsteht über eine Qualitätskette, die von der Beratung über die Fertigung bis hin zur Montage reicht“, erklärt Bernhard Helbing, Vorsitzender der RAL-Gütegemeinschaft. Damit diese Qualitätskette an jeder Stelle funktioniert, müssen die Mitgliedsbetriebe der Gütegemeinschaft klare Regeln einhalten. „Im Vordergrund stehen die Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit der Konstruktion. Wer nach diesen Regeln fertigt und montiert, vermeidet Pfusch am Bau“, so Helbing.

Die Gütesicherung beginnt mit der Arbeitsvorbereitung und einer eingehenden Wareneingangskontrolle. Weil ein Fenster eine Vielzahl unterschiedlicher Funktionen erfüllt, ist es immer nur so gut, wie seine rund 80 Einzelteile: Dazu zählen die Profile des Rahmens und der Flügel, die Verglasung, Beschläge und Schließteile. „Keiner dieser Bestandteile darf Schwächen aufweisen, sonst wird das Endprodukt schnell zum Fall für eine Kundenreklamation“, bekräftigt Helbing. Weitere Kontrollen werden während der Produktion durchgeführt. Sie reichen vom Zuschnitt und Verschweißen der Profile zu Rahmen und Flügeln über die Montage der Dichtungen und Beschläge bis zum Einsetzen der Verglasung. Jeder Fehler wird systematisch erfasst, beseitigt und die internen Unternehmensabläufe entsprechend angepasst.

Die Verantwortung, die der Fensterhersteller mit der Mitgliedschaft in der Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren für sein Produkt übernimmt, endet nicht am Werkstor. „Das beste Fenster ist nichts wert, wenn es nicht fachgerecht eingebaut wird“, so der Experte. Die Gütegemeinschaft hat deshalb die fachgerechte Montage eingehend in einem Leitfaden zur Montage geregelt und damit ein branchenweites Grundsatzwerk geschaffen. Dazu kommen Merkblätter, Newsletter und zahlreiche Veranstaltungen, in denen die Gütegemeinschaft ihre Mitglieder zusammen mit dem Verband der Fenster- und Fassadenhersteller und dem ift über aktuelle technische Entwicklungen und Normen informiert. „Auf Basis dieser Schulungen können die Mitgliedsbetriebe Verbraucher immer auf dem neuesten Stand der Technik beraten“, erklärt Helbing. Damit gewinnt der Kunde ein Gefühl der Sicherheit beim Kauf seines neuen Fensters oder der neuen Haustür und wird bei seiner Produktentscheidung mit guten Informationen unterstützt.