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Das ift steht Rede und Antwort

Wenn sich vom 21. bis 24.10.2014 die internationale Glasbranche in Düsseldorf trifft, wird auch das ift Rosenheim vor Ort sein. Im “Kompetenzcenter Glas + Fassade“ stehen die ift Experten für die Fragen der Aussteller- und Besucher rund um den Werkstoff zur Verfügung.

Auch in diesem Jahr ist das Angebot rund um den Werkstoff Glas einzigartig und die Zahl der erwarteten Innovationen hoch. Das ift Rosenheim stellt auf der Fläche des Kompetenzcenters Glas + Fassade in Halle 11, Stand 11/A42-2 Neuheiten aus Forschung und Technik vor und steht Herstellern von Glas, Glasprodukten und Zulieferteilen als Partner für Fachfragen zur Verfügung.

Neue Regelungen kommen auf die Verarbeiter zu
Wie auch andere Bereiche der Baubranche unterliegt die Glasbranche aktuell Veränderungen. So müssen ab 2015 zusätzlich zu den bereits bekannten Produkten auch die Zulieferteile für RAL-geprüftes Mehrscheiben-Isolierglas (MIG) über eine RAL-Qualitätssicherung verfügen, um von den Herstellern der RAL-Gütegemeinschaft verwendet zu werden. Betroffen sind Dichtstoffe, Abstandhaltersysteme und Trocknungsmittel.

Diese Maßnahme geht mit den Änderungen einher, die mit Verabschiedung der neu überarbeiteten Normenreihe EN 1279 verbunden sind. Als Prüfstelle der Gütegemeinschaft Mehrscheiben-Isolierglas (GMI) steht das ift Rosenheim den Zulieferbetrieben hierbei zur Seite. Zudem ist durch die Zusammenarbeit des ift mit weiteren internationalen Zertifizierungsstellen eine übergreifende Zertifizierung für die Qualitätszeichen RAL (Deutschland), CEKAL (Frankreich) und des ift Rosenheim (Europa) möglich.

Prüfen und Forschen im Fokus

Neben der Tätigkeit als Prüf-, Zertifizierungs- und Überwa-chungsstelle für Glas und Glasprodukte, wie MIG, beschichtetes Glas, TVG, ESG, VSG und tragend geklebte Systeme stellt die Forschung einen weiteren Schwerpunkt des ift-Leistungsprofils dar.

So untersucht ein aktuelles Forschungsvorhaben, mit welchen technischen Maßnahmen druckentspanntes MIG umgesetzt werden könnte. Hierdurch wäre der hochwärmedämmendem (SZR) des MIG nicht mehr begrenzt und die Integration von Einbauten würde vereinfacht. Durch einen größeren SZR kann auch die Luftschalldämmung verbessert werden.

Wie dauerhaft ist eine ISO-Scheibe?
Ein weiteres Forschungsprojekt beschäftigt sich mit dem Einfluss der Größe des Scheibenzwischenraums auf die Dauerhaftigkeit von hochwärmedämmendem MIG. Hierbei soll beantwortet werden, ob eine Erhöhung des SZR von 3-fach MIG von den derzeit empfohlenen 12 mm zu einer signifikanten Beeinträchtigung der Lebensdauer führt.

Im Rahmen der Vortragsveranstaltungen auf der Sonderschau "glass technology live" wird Karin Lieb (ift)  am Freitag, den 24.10.2014 um 13:00 das Thema "Kleben in Fenster und Fassade" präsentieren. Dabei wird der Unterschied in den Anforderungen an die Bauprodukte und die baurechtlichen Vorgaben thematisiert.

Kompetenzcenter Glas + Fassade: Halle 11, Stand 11/A42-2. Weitere Informationen unter: www.ift-rosenheim.de/glasstec

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