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Fachtagung zur Qualitätssicherung im Fenster- und Fassadenbau

Bauherren erwarten handwerkliche Arbeit ohne Bauschäden - zu Recht. Die Fachtagung “Qualitätssicherung im Fenster- und Fassadenbau‟ thematisiert vom 25. bis 26. November 2014 in Bad Orb (A66 Frankfurt-Fulda), wie eine praxistaugliche Qualitätssicherung aufgebaut wird und vertrieblich genutzt werden kann.

Zusätzlich kann damit die Produktion effizienter und die baurechtlichen Anforderungen an die WPK, die Leistungserklärung und CE-Kennzeichnung erfüllt werden. Die Fachtagung ist für Unternehmer und Führungskräfte konzipiert und wird von ift Rosenheim, VFF und BF veranstaltet.

Viele Fensterexperten merken in Verkaufsgesprächen, dass Bauherren Angst vor mangelhaften Fenstern, Montagefehlern und teuren Bauschäden haben. Damit am Ende nicht nur über den Preis verkauft wird, braucht der Vertrieb deshalb Referenzen und glaubwürdige Qualitätsnachweise. Dies führt zur Notwendigkeit einer funktionsfähigen, effizienten und praxistauglichen Qualitätssicherung. Diese sollte dabei auch die baurechtlichen Anforderungen an die „Werkseigene Produktionskontrolle (WPK)‟ erfüllen.
Bei sicherheitsrelevanten Eigenschaften wie Absturzsicherung, Brand-/Rauchschutzeigenschaften sowie Türen in Fluchtwegen ist eine „Fremdüberwachung‟ vorgeschrieben, die mit einer zertifizierten Qualitätssicherung ohne betrieblichen Mehraufwand organisiert werden kann.

Am ersten Tag der Tagung werden die Grundlagen und betrieblichen Vorteile der Qualitätssicherung von Christian Kehrer (ift) vorgestellt. Dies wird durch Prof. Christian Niemöller (SMNG) ergänzt, der die Vermeidung von bau- und haftungsrechtlichen Risiken durch ein etabliertes Qualitätssystem aufzeigt. Ein Blick in die Praxis der KfZ-Branche und die Erfahrungen eines Werbeprofis bringen neue Ideen für den eigenen Betrieb.

Der zweite Tag beginnt mit konkreten Beispielen aus der betrieblichen Praxis von Fenster-, Fassaden und Glasherstellern, die von den ift-Auditoren David Hepp und Stefan Ude sowie Jochen Grönegräs (BF) und Stephan Schmidt (FVS+B) vorgestellt werden. Vertieft wird dies durch bewährte Prüf- und Kontrollverfahren, die sich leicht in der Praxis umsetzen lassen. Am Nachmittag stellt Ulrich Tschorn (VFF) ein Stufenkonzept vor, mit dem kleineren und handwerklich strukturierten Betrieben der Einstieg in eine zertifizierte Qualitätssicherung ermöglicht wird.
Die abschließende Podiumsdiskussion, eine Fachausstellung Mess- und Prüftechnik sowie die Abendveranstaltung bieten genug Raum für die Diskussion spezieller Themen.

Der Preis für die zweitägige Veranstaltung beträgt für Mitglieder 260,10 Euro und für Nichtmitglieder 289 Euro. Die Online-Anmeldung sowie das Programm und weitere Informationen finden Sie unter nachfolgendem Link: https://akademie.ift-rosenheim.de/tms/frontend/index.cfm?l=1904&id=0&dat_h=&sp_id=1&modus=

www.ift-rosenheim.de