Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Glasveredler sedak schickt Berge auf die Reise

Eine 27 m² große Scheibe ist schon speziell. Wenn sie dann fotorealistische mit einem Bergpanorama bedruckt wird, ist das schon etwas Besonderes. Eine solche Maxi-Scheibe wurde jetzt für die HT-Group, einem Anbieter von Raumkonzepten in der medizinischen Versorgungstechnik, ausgeliefert. Das Glas hat dabei noch eine zusätzliche, wichtige Funktion: es soll als Beispiel dienen, wie sich mit dem Werkstoff die Hygienestandard in Laboren und Kliniken verbessern lassen.

Nie mehr eine weiße Wand: Mit stimmungsvollen Motiven wie dem Bergpanorama lässt sich in Krankenhäusern das Raumempfinden der Patienten und damit auch deren Stimmung heben. - sedak - © sedak
Nie mehr eine weiße Wand: Mit stimmungsvollen Motiven wie dem Bergpanorama lässt sich in Krankenhäusern das Raumempfinden der Patienten und damit auch deren Stimmung heben. - sedak
Die HT Group verkleidet in ihren Räumlichkeiten nun eine komplette Wand mit der neuen Maxi-Scheibe. Hierdurch ist die komplette Fläche fugenfrei. Bakterien und andere Keime finden dort keinen Nährboden, wie der Hersteller sedak (Gersthofen) unterstreicht.

Bei der 9 x 3 m großen Scheibe handelt es sich um 10 mm starkes Sicherheitsglas (sedak secudecor), das digital bedruck wurde. Der Digitaldruck erfolgte mit keramischen Farben direkt auf die Glasoberfläche. Nach dem Druck wurde das Glas vorgespannt, die Farbe geschmolzen und eingebrannt (emailliert). Die bedruckte Oberfläche ist nach Herstellerauskunft weitestgehend kratzfest und sogar bedingt säureresistent.

Thomas Fritsch, Geschäftsführer der HT-Group, zeigt sich über die Scheibe und die Druckqualität begeistert. Die UV- und Haftbeständigkeit des Drucks erreichen die hohen Werte keramischer Schmelzfarben. Dies ermöglicht den Einsatz der Verglasung auch in lichtdurchfluteten Bereichen wie der Lobby, Aufenthaltsräumen, Korridoren oder Stationsfluren.

Neuer Trend – Glas als hygienische Wandverkleidung
Um den Hygienestandard in Krankenhäusern und Laborbauten weiter zu verbessern, setzen Planer seit einiger Zeit auf Glas als Wandverkleidung. Denn Glas eröffnet neue Möglichkeiten, wo herkömmlichen Materialien Grenzen gesetzt sind: Durch die fast porenfreie Oberfläche lässt sich der robuste und langlebige Werkstoff problemlos und schnell aseptisch reinigen. Der Werkstoff ist also für den Einsatz in Räumen mit hohen Hygieneansprüchen wie Operationssäle, Intensivstationen, Krankenzimmern, Arztpraxen und Reinräumen sehr gut geeignet.

Schönere Räume für schnellere Genesung
Völlig unabhängig von Hygiene und einfacher Reinigungsmöglichkeit kommt noch ein medizinischer Aspekt ins Spiel: Gewöhnlich hängen an den Wänden von Intensivstationen etc. keine Bilder – aus hygienischen Gründen Mit stimmungsvollen Motiven wie dem Bergpanorama lässt sich das Raumempfinden der Patienten und so deren Stimmung verbessern – was wiederum positiv auf die Genesung wirkt.

www.sedak.com