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Österreich: Umsatzrekord bei Beschattung

Immer mehr Gebäude werden mit Beschattungssystemen ausgestattet. Im Jahr 2010 werden damit bereits mehr als 200 Mio. Euro umgesetzt, analysieren Kreutzer Fischer & Partner im aktuellen Branchenradar.

Der Trend zum energieeffizienten Bauen bringe es einfach mit sich, dass Gebäude schon standardmäßig mit außen liegenden Jalousien, Raffstores, Rollläden oder Fenstermarkisen ausgestattet sind, so die ­Branchenkenner.

2009 wurden in Österreich mit Beschattungssystemen knapp 200 Mio. Euro umgesetzt, 2010 werde die Schallmauer mit großer Wahrscheinlichkeit durchbrochen. Bereits im ersten Halbjahr 2010 liegt der Umsatz um gut vier Prozent über Vorjahr.

Das nach wie vor beliebteste Beschattungssystem sind Rollläden. Zwar ist die Sichtbeeinträchtigung im geschlossenen Zustand hoch, dafür sind sie auch ein effektiver Einbruchsschutz und vergleichsweise günstig. Der Umsatzanteil von Rollläden liege aktuell bei rund 30%.

Deutlich auf der Überholspur sind Raffstores, also außen liegende Jalousien. Sie bieten eine optimale Belichtung der Wohnräume bei gleichzeitigem Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung und geben dem Haus einen stylischen Anstrich. Der Marktanteil von Außenjalousien/Raffstores liegt bereits bei 25 %.

Die restlichen Erlöse entfallen auf Fenster- bzw. Gelenkarmmarkisen, Sonnensegel sowie auf innen liegenden Sonnenschutz.

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