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Pilkington: Schalldämmgläser liegen auch in Zukunft im Trend

Nach Einschätzung der Pilkington Deutschland AG wird sich der Absatz von Schalldämmgläsern weiter positiv entwickeln. Die Gründe liegen vor allem in den steigenden Schalldämmanforderungen im Objektbereich, und auch mehr Hausbesitzer begegnen der zunehmenden Lärmbelastung mit Modernisierungsmaßnahmen.

Der Grund für den vermehrten Einsatz moderner Schalldämm-Verbundsicherheitsgläser liegt unter anderem darin, dass mit ihnen auch ohne den Einsatz von Schwefelhexafluorid (SF6) im Scheibenzwischenraum RW-Werte von bis zu 53 dB erreicht werden können. Gleichzeitig sind sie als Bandmaße lieferbar, und die Verträglichkeit von PVB mit anderen Materialien ist als weitgehend unproblematisch anzusehen. Als VSG erfüllen sie darüber hinaus die Anforderungen an eine Überkopfverglasung und die Vorgaben hinsichtlich der Absturzsicherung.

Durch die stetige Produktentwicklung können Schalldämm-Verbundsicherheitsgläser auf die jeweiligen Anforderungen an eine Schalldämmung sowohl im privaten Bereich wie im Objektbereich angepasst werden.

Der Absatz von Schalldämmgläsern ist bei der Pilkington Deutschland AG weiter steigend. Dieser Trend wird sich auch in Zukunft weiter fortsetzen – trotz anhaltender Wirtschaftskrise. „Die Schallschutzanforderungen bestehen unverändert fort. Der Anteil an großen Büroprojekten wird zwar möglicherweise abnehmen und den Wachstumstrend verlangsamen“, so Kurt-Henrik Müller, Director Project Business Europe bei Pilkington. „Aber am Wachstum als solches wird sich nach unserer Einschätzung nichts ändern.“

Zunehmende Sensibilisierung für Lärmproblematik
Auch im Privatbereich wird bei Verglasungen zunehmend auf schalldämmende Eigenschaften gesetzt. „Aufgrund der zunehmenden Lärmproblematik in Ballungsgebieten wird der positive Absatztrend anhalten. Im Rahmen von Green Building- und Nachhaltigkeitsdiskussionen ist die Sensibilität für das Energiesparen und den Schallschutz gestiegen. Gleichzeitig hat sich der Stand der Technik, im Glas wie im Fenster- und Fassaden-Rahmen, kontinuierlich weiterentwickelt“, so Müller. „Wer heute viel Geld für eine Modernisierung ausgibt, sollte diese beiden wichtigen Bereiche unbedingt berücksichtigen.“