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Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth feiert seinen 80sten Geburtstag.

Er führte eine kleine Schraubengroßhandlung zum Weltmarktführer im Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial, Beschäftigt über 66.000 MitarbeiterInnen und baute eine Kunstsammlung mit über 16.000 Werken auf: Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth feiert heute, am 20. April 2015 seinen 80sten Geburtstag.

500 Gäste, Freunde und Weggefährten kommen zum Festakt in die Freie Schule Anne-Sophie, um den Jubilar zu feiern. Als Festredner werden Günther H. Oettinger, Kommissar der Europäischen Union für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft sowie Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister des Auswärtigen erwartet.

2014 feierte die Würth-Gruppe mit Reinhold Würth zusätzlich ein ganz besonderes Ereignis: sein 65-jähriges Arbeitsjubiläum. Mit dem 80sten Geburtstag von Reinhold Würth und dem 70-jährigen Bestehen der Adolf Würth GmbH & Co. KG, dem Mutterunternehmen des Konzerns, schreibt die Würth-Gruppe eine Jubiläumstrilogie, die entsprechend der Tradition des Feierns 2015 in zahlreichen Veranstaltungen mündet. Die Öffentlichkeit ist am Sonntag, 21. Juni 2015 zum Tag der offenen Tür eingeladen.

Der Mensch Reinhold Würth – Neugier treibt sein Leben
„Ich wollte schon immer wissen: Was ist hinterm Berg oder ums Eck?“, beschreibt sich Reinhold Würth selbst. Der Mut, sich auf unwegsames Gelände zu begeben, dorthin zu schauen, wo noch niemand etwas vermutete, das zeichnet ihn aus. Diese Eigenschaft verbindet er mit der Kunst, Menschen zu begeistern. So wusste er von Anfang an, dass ein Unternehmen Werte, eine starke Kultur braucht, damit Ziele nicht nur Ziele bleiben. Dabei zählen für ihn immer der Respekt und die Anerkennung für die Leistung jedes Einzelnen. Diese Wertschätzung ist für ihn, ist in der Würth Kultur Qualitätsmerkmal. Im firmeninternen Leitsatz „Unser wichtigstes Wort im Umgang miteinander heißt Danke“, findet sie ihren Ausdruck.

Adolf Würth, der Vater von Prof. Reinhold Würth, gründete 1945 die Adolf Würth GmbH & Co. KG in Künzelsau. 1949 begann Reinhold Würth mit 14 Jahren in der väterlichen Schraubengroßhandlung eine kaufmännische Lehre. Nach dem frühen Tod seines Vaters im Jahr 1954 übernahm der damals 19-Jährige das Unternehmen. Ausgehend von den Aufbaujahren der Nachkriegszeit in Deutschland entwickelte er aus dem damaligen Zweimannbetrieb einen weltweit tätigen Handelskonzern mit über 400 Gesellschaften in mehr als 80 Ländern. 2014 erwirtschaftete die Unternehmensgruppe über 10 Milliarden Euro Umsatz.

Heute ist Reinhold Würth Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe und Ehrenvorsitzender des Beirats der Würth-Gruppe.

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