Das ift bietet ab sofort eine Zertifizierung von passivhaustauglichen Fenstern, Türen und Fassaden nach EN-Normen an. Der Hersteller kann hiermit gleichzeitig nachweisen, dass auch die Anforderungen der CE-Kennzeichnung nach Produktnorm erfüllt und seine Produkte KfW-förderfähig sind.
Attraktive Paketpreise für Nachweise, Zertifizierung, Baukörperanschlüsse und eine kostenlose Publikation auf der ift-Website sowie eine zeitlich nicht beschränkte Laufzeit, würden Herstellern einen einfachen Einstieg in das Thema passivhaustaugliche Bauelemente bieten, ist sich das Institut sicher.
Bereits im März auf der fensterbau/frontale wurde die Wicona Pfosten-/Riegel-Fassade Wictec 50 HI als erste passivhaustaugliche Fassade mit der ift-Zertifizierung ausgezeichnet.
Folgende Anforderungen müssen passivhaustaugliche Fenster und Türen erfüllen: Verglasung: U g = 0,7 W/(m 2 K); Fenster: U w ≤ 0,80 W/(m 2 K); Der Psi-Einbau-Wert des Baukörperanschlusses beträgt max. 0,017 W/(mK), daraus ergibt sich für den Wärmedurchgangskoeffizienten des Fensters mit Berücksichtigung der Einbausituation eine Anforderung von U w ≤ 0,85 W/(m 2 K).
Die Anforderungen an Paneele, Glas und Fassade betragen: Verglasung: U g = 0,7 W/(m 2 K); Paneele: U g = 0,25 W/(m 2 K); Fassade: max. U CW ≤ 0,7 W/(m 2 K). Der Nachweis für passivhaustaugliche Tore befinde sich in Arbeit, heißt es.