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Alumar digitalisiert den Bestellprozess

Insektenschutz leicht gemacht

Seit dem 1. März bietet Alumar für Nutzer der Branchensoftware Klaes ein kostenfreies Datenpaket an. Damit lassen sich Fenster direkt inklusive passendem Insektenschutz konfigurieren und bestellen. Die Kalkulation sowie die Angebots- und Auftragserfassung werden dadurch deutlich vereinfacht. Ein weiteres Highlight: Ganz aktuell geht die neue Alumar Aufmaß-App an den Start. Mit digitalem Bandmaß und geführtem Prozess wird das korrekte Aufmaß zum Kinderspiel – und Fehlerquellen werden minimiert. Die App ermöglicht zudem das Übertragen von Skizzen und Fotos, sodass auch bei schwierigen Einbausituationen schnelle Lösungen gefunden werden können. Weitere Schnittstellen zu kaufmännischen Programmen sind in Arbeit.

Interview mit Robin Titzkus, Geschäftsführer und Inhaber von Alumar

GW – Herr Titzkus, Alumar setzt stark auf Digitalisierung. Warum ist Ihnen das Thema so wichtig?

Robin Titzkus – Das Thema Digitalisierung ist uns besonders wichtig, da wir den Kunden im gesamten Prozess einfach unterstützen möchten. Wir wollen weg von der klassischen Zettelwirtschaft. Die meisten unserer Kunden haben ihren gesamten Betrieb digitalisiert und können dies nun auch im Insektenschutzbereich tun. Denn: der Großteil unserer Kunden verkauft selbstverständlich nicht nur Insektenschutz, sondern hat überwiegend ein großes Produktspektrum, was sie dem Kunden anbieten können. Da kann man sich nicht mit jedem Produkt so detailliert auseinandersetzen. Hier braucht es Partner, die den Aufmaß-, Bestell- und Montageprozess so einfach wie möglich macht. Und genau das macht Alumar.

GW – Wie aufwendig ist es für Betriebe, das Klaes-Datenpaket zu integrieren und die App zu nutzen?

Titzkus – Das ist in wenigen Minuten erledigt. Jeder Partner, der sich dazu entscheidet mit uns zusammenzuarbeiten, erhält das Klaes-Datenpaket inklusive aller Artikelnummern, Abzugs- oder Zuzugsmaßen, Produktbezeichnungen und Bestellbogen. Für sämtliche Daten gibt es eine Einspielanleitung, die alles Schritt für Schritt erklärt. Ab dann kann der Kunde mit oder ohne Bezug zum Fenster Insektenschutz konfigurieren, bestellen und für die Auftragsbestätigung oder Rechnung an den Kunden nutzen.

GW – Gibt es die Idee, diesen Service auch bei anderen Branchensoftware-Anwendungen einzuführen?

Titzkus – Ja, durchaus. Wir stehen mit den großen Softwarehäusern im Kontakt und besprechen die möglichen Lösungswege. Vor allem, weil die Resonanz bei Klaes so gut war und viele Kunden dies auch für Ihre Branchensoftware angefragt haben.

GW – Welche Rückmeldungen bekommen Sie von Ihren Partnern aus dem Fensterbau zur neuen Aufmaß-App?

Titzkus – Die Aufmaß-App wurde mit einigen Testbetrieben ausprobiert und das Feedback ist großartig. Die App ist so aufgebaut, dass sich sowohl Profis, als auch Beginner im Insektenschutzbereich sofort zurechtfinden. Die App führt einen Schritt für Schritt durch den Prozess und fragt die wichtigsten Details ab. Auch im Blick hatten wir die Vereinfachung des Bestellprozesses. Es gibt die Auswahlmöglichkeit zwischen „Schnellaufmaß“ und „Insektenschutz“. Bei „Insektenschutz“ wird der Kunde jedes mal durch den Bestellprozess geführt. Bei „Schnellaufmaß“ kann der Kunde direkt die passende Variante auswählen – das ist für die, die bereits genau wissen, welchen Artikel sie bestellen müssen. Ein weiterer Pluspunkt: Das digitale Bandmaß ist mit der App verbunden. Übertragungsfehler gehören somit der Vergangenheit an. Auch Nicht-Standard-Lösungen können dank der Skizzen- und Fotofunktion dokumentiert und an uns übermittelt werden. Wir können dann alle relevanten Daten prüfen und den passenden Insektenschutz anbieten.

GW – Was war Ihnen bei der Entwicklung der App besonders wichtig?

Titzkus – Dass das Aufmaß besonders leicht und fehlerfrei erfolgen kann. Es kann immer sein, dass jemand Insektenschutz aufmisst, der es nicht jeden Tag macht. Diesen Partnern muss dann ein Tool an die Hand gegeben werden, damit Sie dennoch kompetent vor Ort beraten können. Ebenso war es wichtig, dass alles in einer App ist. Der Kunde kann hier nicht nur das Aufmaß aufnehmen, sondern ebenso Preise ermitteln und bereits bestellte Aufträge aufrufen. Die App ist mobil, als auch auf dem Desktop nutzbar, was so eine Schnittstelle zwischen Außendienst und Verwaltung ermöglicht. Schnittstellen zu den Branchensoftwares sind in Planung. Auch hier gilt: Wir sind kein Softwarehaus. Wir sind Insektenschutzhersteller und Partner der Branche. Daher war es uns wichtig, die App kostenlos zur Verfügung stellen zu können und so dem Kunden einen maximalen Mehrwert liefern zu können.

GW – Abschließend gefragt: Warum lohnt es sich für Fensterbauer und Händler, auf Alumar zu setzen?

Titzkus – Weil Alumar es sich seit 2003 zur Aufgabe gemacht hat Insektenschutz FÜR die Branche zu liefern und das so einfach wie möglich. Unabhängig von unserem Produktsortiment, welches wirklich für sämtliche Fenster-, Tür- und Wintergartentypen immer eine Lösung parat hat, erhält der Kunde bei uns eine kompetente Beratung, 10 Jahre Garantie und schnelle Lieferzeiten. Durch den Neubau unserer Produktion im letzten Jahr konnten wir die Kapazitäten mehr als verdoppeln. Die Produktivität ist durch Optimierungsmaßnahmen immens gestiegen, wodurch wir auch in der Hochsaison in der Lage sind, schnell und kompetent zu liefern. Insektenschutz wird für den Bauelemente-Händler immer wichtiger, denn dieser kann auch ein Türöffner für große Folgeprojekte sein. Das Ganze gepaart mit einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit einem Unternehmen, dass wie eine Familie agiert, spricht meiner Meinung nach nur für Alumar.

GW – Viel Erfolg für Alumar weiterhin!

Die Fragen platzierte Chefredakteur Daniel Mund

Robin Titzkus ist der geschäfts­führende Inhaber von Alumar

Foto: Alumar

Robin Titzkus ist der geschäfts­führende Inhaber von Alumar