Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Fenstermacher in Stuttgart setzt auf Erfolgsfaktor „Stimme“

Ob in Online-Meetings, Telefonaten, Präsentationen, B2B oder B2C, im Geschäftsgespräch oder persönlichen Smalltalk– die menschliche Stimme ist das wichtigste Kommunikationsinstrument. Als volkswirtschaftlicher Faktor ist sie ein bis dato unterschätzter Betrachtungsgegenstand. Dabei büßt die deutsche Wirtschaft – je nach Schätzung - zwischen 20 und 30 Milliarden Euro jährlich ein aufgrund von Erkältungskrankheiten. Ist die Stimme angekratzt, heiser oder brüchig, wird eine tragfähige und unangestrengte Kommunikation blockiert. Dennoch ist die Stimme selten Trainingsgegenstand im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM). Dem will der BGM-Förderpreis der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK) abhelfen.

So fördert Türenmann die Stimmgesundheit

Die Firma Türenmann Stuttgart macht die Ausnahme. Zusammen mit dem Stimm- und Sprechtrainer Frederik Beyer und Dr. Oliver Weise (Phoniater) stellten die Geschäftsführer ein Projekt auf die Beine und gewannen im Wettbewerb um den BGM-Förderpreis den zweiten Platz. Das Angebot fördert die Stimmgesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Stimme besonders häufig benötigen, da ihre Jobs in starkem Maße mit direkter Kommunikation einhergehen. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert. „Wir reinvestieren unser Preisgeld in Workshops, stimmärztliche Begleitung, Impuls-Vorträge, Trainings und Coachings“, so Geschäftsführer Ralph Werner, dessen Firma Türenmann seit Jahren neue Wege in der Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geht. „Vom Erfolgsfaktor Stimme sind alle Geschäftsführer des Unternehmens überzeugt: gute, gelingende Kommunikation der Mitarbeiter – sowohl mit den Kunden als auch untereinander – ist entscheidend.“

Chefredakteur Daniel Mund
Für den nachhaltigen Erfolg – und damit letztlich auch für glückliche Kunden – setzen die Verantwortlichen bei dem Unternehmen Türenmann in Stuttgart voll und ganz auf die eigenen Mitarbeiter und die betriebliche Weiterbildung. Und das Konzept geht auf, denn über Fachkräftemangel und Auftragsmangel gibt es keine Klagen. Ich habe mir vor 2 Jahren den Betrieb einmal genauer angeschaut, hier mein Bericht dazu: