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Lesestoff: „Vertrieb leben und lieben – Oliver Frey und sein Netzwerk“

Eines scheint unbestritten: Die Zeit, als Betriebe fast schon mit den langen Lieferzeiten kokettierten, ist erstmal passé. Heute ist wieder gute und intensive Vertriebsarbeit angesagt, um überhaupt die vorhandenen Kapazitäten auszulasten. Kommt da ein Vertriebsbuch mit zahlreichen Insiderinfos, Tipps und Hilfsmitteln gerade recht?

In den letzten Jahren hat die Branche den Verteilermarkt genossen, "in dem wegen der sehr lebhaften Nachfrage gar nicht groß verkauft werden musste." Das ist jetzt anders und "das Verkaufen wird in den nächsten Jahren nicht mehr der Selbstläufer sein." Das ist aber nicht schlimm, jetzt gilt es "die Chancen zu erkennen und auch Freude daran zu haben, in Bewegung zu bleiben."

Was treibt Oliver Frey an?

Ob bei der sogenannten Umstellung von Branchengrößen auf die Kunststofffenstersysteme des jeweiligen Profilherstellers – 2 der wichtigsten Systemhäuser zählten zu seinen Arbeitgebern – ob im Aufbau seines Herzblut Projekts „Netzwerk“ mit heute mehr als 130 Kooperations- und Fensterbaupartnern oder als Veranstaltungsspezialist, der eine neue Art von Event in der Branche etablierte: Erfolg, das ist für Oliver Frey, der 2013 seine, ebenfalls in der Sonnenschutz- und Fensterszene neuartige, Firma gründete, planbar und nicht nur eine Absichtserklärung oder Ankündigung. „Erfolg lässt sich immer ablesen. An der Unterschrift“, sagt der Unternehmer in der für ihn typischen Art und Weise.

Was steht nun drin, im Buch „Vertrieb leben und lieben: Oliver Frey und sein Netzwerk“?

Ganz konkret gibt Frey im ersten Vertriebsbuch für die Fensterbranche Einblicke in seine Coachings und verrät, warum auch in Sachen Vertriebspersonal immer wieder auch unbequeme Dinge angesprochen werden müssen, und warnt davor, in Zeiten rückgängiger Nachfrage – wie wir sie aktuell erleben – die zuvor geschaffenen Überkapazitäten über unwirtschaftliche Preiskämpfe auszulasten.

In Form von konkreten Powertools lässt Oliver Frey den Leser oder die Leserin in seine praxisorientierten Konzepte eintauchen und gibt Unternehmensinhabern, Geschäftsführern, Führungskräften oder Vertriebsmitarbeitern wertvolle Ratschläge an die Hand, um auch in Zukunft weiter erfolgreich zu verkaufen. 

Es ist ein typisches Oliver Frey-Buch: Weil es persönlich ist und viele Einblicke und Erfahrungen aus seinem Leben in der Fenster-, Türen- und Sonnenschutzbranche enthält. Der Leser oder die Leserin erfährt mit Frey, dem Vollblut-Vertriebler, Stunden des Triumphes genauso wie Momente persönlicher Enttäuschung.

Das Netzwerk ausgeweitet

Keine Frage: Das Netzwerk und auch die damit verbundene Veranstaltungsplattform beim Netzwerk Partnertag hat einen Fußabdruck in der Branche hinterlassen – und das ist auch unter anderem Thema im Buch.

Jemand, der das Buch nach eigener Aussage mit Freuden gelesen hat, ist Ralf Neuhaus, Geschäftsführer Vertrieb bei der Gebhardt-Stahl GmbH: „Das Buch ist top, auch top geschrieben. Ich habe jedem meiner über 20 Vertriebskollegen ein Exemplar überreicht.“

Ralf Neuhaus ist Geschäftsführer der Gebhard-Stahl GmbH in Werl.

Daniel Mund / GW

Ralf Neuhaus ist Geschäftsführer der Gebhard-Stahl GmbH in Werl.

Auch Neuhaus ist seit 35 Jahren in der Branche mit der Mission unterwegs, die Kunden für sein Produkt, seine Lösung, seine Leistungen zu begeistern – und hat sich, wie er selbst sagt, im Buch ein Stück weit wiedergefunden: „Da geht es darum, sich Ziele zu setzen, dranzubleiben – und immer wieder herauszuarbeiten, welchen Mehrwert der Kunde bekommt. Na klar, das geht uns alle an und das brauchen wir auch, in der jetzigen Marktsituation.“

Friedrich Kipf, Geschäftsführer des gleichnamigen Fensterbauunternehmens ist der festen Überzeugung, dass es in gewissen zeitlichen Abständen – also nicht nur alle paar Jahre – frische Impulse bedarf: „Wir machen jedes Jahr Coachings mit Oli. Er begleitet dabei jeden Außendienstler einen Tag. Für mich ist der entscheidende Punkt, dass er weiß, wovon er spricht, weil er diese Dinge selbst durchlebt hat.“ Genau deshalb muss laut ihm jeder Mitarbeiter das Buch, Vertrieb leben und lieben. Das Buch in der Tasche haben, ist wie ein Werkzeug, so Kipf.

Claudia Rager-Frey und Christian Rager.

Reinhold Kober

Claudia Rager-Frey und Christian Rager.

Claudia Rager-Frey, Geschäftsführerin von der Alumat-Frey GmbH, beschäftigt sich im eigenen Unternehmen mit der selbst entwickelten Magnetnullschwelle für niveaugleiche Übergänge. „Ein wichtiger Aspekt in Oliver Freys Buch ist es, Mehrwert zu verkaufen – und dafür auch aus der eigenen Komfortzone zu kommen. Das heißt für mich als Unternehmerin, Abläufe auf den Prüfstand zu stellen, zu hinterfragen, zu verbessern – und dabei stets die Perspektive des Kunden einzunehmen.“ Schließlich gelte es, Mehrwert wirklich erlebbar zu machen und dafür gewohnte Abläufe zu überdenken. „Hier liefert das Buch und echte Praxistipps.“

Das Buch gibt es im gesamten Buchhandel und bei Amazon, bei größeren Bestellmengen direkt auch auf netzwerk-frey.de, oder über die Verlagswebsite www.edition-buchshop.de