Die Kooperation startete pünktlich zur neuen Legislaturperiode am 15. Mai 2025.
„Ich freue mich sehr, dass sich zwei Verbände aus dem Branchenumfeld der RTG entschieden haben, sehr eng mit uns zu kooperieren. Beide Verbände werden in unseren Gremien mitwirken und ihre Kompetenzen und ihr Netzwerk in die Projekte und in die politische Kommunikation der RTG einbringen", betont Thomas Drinkuth, Leiter der RTG.
Klimawandel-Anpassung mitgestalten

RTG
Die neuen Partner verfolgen mit dem Beitritt konkrete politische Ziele. Für den BVRS steht besonders die Mitgestaltung von Regulierung und Förderung im Bereich der Klimawandelanpassung im Fokus. „Als Handwerksverband des Sonnenschutzes wollen wir die Regulierung und Förderung im Bereich der Klimawandelanpassung noch direkter mitgestalten. Mit der RTG haben wir dafür einen wichtigen Partner gefunden", erklärt Ingo Plück, Geschäftsführer des BVRS.
Emissionen im Fenster-Lebenszyklus bewerten
Die EPPA hingegen setzt ihren Schwerpunkt auf Nachhaltigkeitsthemen. „Die Lebenszyklus-Emissionen von Bauprodukten werden in der Gebäudebewertung künftig immer wichtiger. Zusammen mit der RTG wollen wir eine sinnvolle und faire Regulierung sicherstellen", kündigt Patrick Seitz, Vorstandsvorsitzender von EPPA Deutschland an.
Der Zeitpunkt der Erweiterung ist strategisch gewählt, wie Drinkuth erklärt: „Zusammen können wir weitere Ressourcen für die anstehenden politischen Aufgaben mobilisieren. Die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen zeigen, dass rund um das Bauen zahlreiche politische Veränderungen anstehen. Umso wichtiger, dass die Branchen an einem Strang ziehen."
Mit dem Beitritt der beiden Verbände erweitert sich der Einflussbereich der RTG erheblich. Das gemeinsame Hauptstadtbüro vertritt nun die Interessen des Bundesverbands Flachglas, der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation und des Verbands Fenster + Fassade zusammen mit den Unternehmen Hunter Douglas, Roma, Somfy, Velux, Veka und Warema sowie den neuen Kooperationspartnern EPPA Deutschland und BVRS.
Die RTG versteht sich als Impulsgeber und Dialogpartner für alle Politikakteure und Stakeholder, die die bau- und energiepolitischen Rahmenbedingungen gestalten. Mit der Erweiterung dürfte die Stimme der Branche in Berlin nun noch deutlicher zu vernehmen sein.