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Weber bringt vorgefertigte WDVS-Fensterzargen zum Bau

In Deutschland gewinnt der Modul- und Fertigbau seit Jahren an Bedeutung, nicht zuletzt aufgrund der kürzeren Bauzeit und einer immer höheren Qualität der werkseitig gefertigten Elemente. Dennoch tun sich einige Bauherren und Planer noch schwer mit dieser Bauweise. Einen erleichterten Einstieg bietet – statt kompletter Module oder Wände - eine Vorfertigung einzelner Bauteile zur Optimierung der klassischen Bauweise. Hier setzt der Baustoffhersteller Saint-Gobain Weber mit einem neuen Angebot an.

In Wärmedämm-Verbundsystemen wird jedes Fenster bisher manuell mit Dämmstoff umkleidet, abgedichtet und an die umliegende Dämmebene angeschlossen. Die Bearbeitung der Anschlussdetails ist sehr zeitaufwendig. Zudem ergeben sich die meisten Mängel in der Ausführung, insbesondere, wenn unter hohem Zeitdruck und mit unter Umständen schlecht ausgebildeten und wechselnden Subunternehmern gearbeitet wird.

„In der Automobilindustrie ist es – unabhängig von der Fahrzeugklasse - seit langem üblich, vorgefertigte Bauteile wie Türen oder Motorblöcke einzubauen.“, erläutert Christian Poprawa, Marketingdirektor von Weber. „Davon können wir lernen, denn auch in der Baubranche steigt der Rationalisierungsdruck.“

Weber liefert komplett vorgefertigte WDVS-Fensterzargen als konfigurierbare Bauelemente.

Saint-Gobain Weber

Weber liefert komplett vorgefertigte WDVS-Fensterzargen als konfigurierbare Bauelemente.

Weber geht auf dieses Bedürfnis der Immobilienwirtschaft ein und liefert komplett vorgefertigte WDVS-Fensterzargen als konfigurierbare Bauelemente. Die Zarge wird einschließlich der streichfertigen Leibung, der Fensterbankaufnahme und der Vorbereitung für den außenliegenden Sonnenschutz in einem Stück ans Bauvorhaben geliefert. Die Zargen lassen sind individuell konfektionieren. Die kundenspezifische Serienfertigung erlaubt einen höheren Perfektionsgrad und eine gleichbleibend hohe Qualität. Auf der Baustelle werden die Zargen nur noch auf die vorher montierten Fenster „gesteckt“ und mit dem WDVS umkleidet.

Dieses „Plug and Play“-Konzept sorgt für eine deutliche Beschleunigung der Bauzeit bei geringerem Personaleinsatz. Zudem bietet es Bauherren und Planern mehr Sicherheit mit technisch und ästhetisch perfekten Anschlüssen. Für Handwerker ist durch den einfachen Umgang mit den vorgefertigten Zargen die Gewährleistungsfrage entschärft, da die exakte Serienfertigung kaum noch Raum für Verarbeitungsfehler lässt.

Die vorgefertigten WDVS-Zargen können im Neubau und im Bestand eingesetzt werden. Weber bietet für die Elementierung eine umfassende Beratung und Planungsunterstützung an.

Chefredakteur Daniel Mund
Es heißt, dass die Zargen nur noch auf die vorher montierten Fenster „gesteckt“ und mit dem WDVS umkleidet werden müssen. An diesem Punkt sollten sich der Baustoffhersteller Weber einerseits und die Anbieter von Vorabzargenkonzepten (z. B. Stahlmann, Finstral, Optizarge) andererseits zusammentun, um gemeinsam ein ausgereiftes Zargenkonzept zu entwickeln. Schließlich geht es doch darum, dass das sensibelste Element in der Fassade – das Fenster – erst dann auf die Baustelle kommt, wenn alle übrigen Gewerke ihren Dienst bereits verrichtet haben.

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