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PHI Technik für Fenster und Türen

Der schnellste Pfostenverbinder

Vor 4 Jahren stellte der Lösungsanbieter für den Fensterbau PHI eine neue Technik für Pfostenverbinder vor – das Forschungsteam hatte einen mehrteiligen Pfostenverbinder entwickelt, der in den Rahmen/Flügel eingeschoben und mit einer Abdeckkappe versehen wurde. Dieser Verbinder konnte zeitsparend ohne Konterprofilierung auf Maß geschnitten in den Rahmen eingeschoben werden. Allerdings waren für jeden Pfosten 3 Teile (und Werkzeuge für die Verbinder) nötig und die Außensichtfläche des Fensters hatte sich verändert. Vor 2 Jahren dann wurde die Idee weiterentwickelt: PHI brachte den 2-teiligen und von außen nicht sichtbaren Verbinder heraus. Die integrierte Spreizmechanik drückt den Rahmen beim Eindrücken des Pfostens auseinander. Dieser Verbinder habe die System- sowie die RC2-Prüfung durchlaufen. Einziger Wermutstropfen: Es war eine eigene Fräskontur und ein hoher Kraftaufwand bei kleinen Rahmen nötig. Jetzt komme das Entwicklerteam mit einer perfekten Verbindung aller Vorteile nach Nürnberg. „Das stellt eine Revolution für den Pfostenverbindermarkt dar“, ist Geschäftsführer Norbert Scheiderer überzeugt: Denn bei diesem einteiligen Verbinder wird die Konterprofilierung des Systemhauses beibehalten, sodass die gleiche Kontur und die Zuschnittmaße denjenigen der Druckgussverbinder entsprechen. Der Verbinder wird am losen Rahmenstück montiert – die Verbindung entsteht automatisch während des Schweißvorgangs. Anschließend werden nur noch an einer beliebigen Stelle der Fertigungsstraße die Hülsenschrauben angezogen.

Das bedeutet:

  • Pfosten-, Rahmen- und Flügelprofile werden gemeinsam in der Schweißmaschine verarbeitet (keine getrennten Wege für die Profile)
  • der Zeitverlust durch Aussteuern des Rahmens aus der Taktstraße entfällt
  • Platzhalter sind überflüssig, der Rahmen bleibt in der Taktstraße
  • Kreuz- oder Mehrfach-Kreuzverbindungen sind leicht herzustellen
  • gleiche Verbinder für T- und Kreuzverbindungen
  • keine Schwierigkeiten durch verdeckt liegende Beschläge.

Die neuen PHI-Verbinder sind den Grundfarben der Profile angepasst, integrierte Dichtungen dichten zum Falz und Pfosten ab. Und: Festigkeitswerte gegenüber der 2-teiligen systemgeprüften Variante seien noch deutlich erhöht.

http://www.phi-info.de | Halle 5, Stand 250

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