Licht und Leichtigkeit gehörten zu den zentralen Elementen des Gestaltungskonzepts des Hauses im Herzen der litauischen Hauptstadt. Schon im Eingangsbereich öffnet sich der Blick in den Wohnbereich, wo Treppenaufgang, Küche, Essecke und Wohnzimmer zu einem großzügigen, lichtdurchfluteten Raum verbunden sind.
Ein Coup in Sachen Licht und Design gelang der Architektin in der oberen Etage. Hier ersetzte sie die Wand zwischen Treppenhaus und Spielzimmer vollständig durch Glas (ESG).
Ein Teil der Trennwand zwischen den beiden Kinderzimmern wurde ebenfalls verglast, so dass die großen Fenster im Treppenbereich gleich zwei Zimmer mit Licht versorgen. Das erzeugt eine heitere Atmosphäre.
Zudem wurden im ganzen Haus Eclisse Flügeltüren aus der Syntesis Kollektion eingebaut. Durch ihre wandbündige Optik fügen sich die acht Türen perfekt in das gestalterische Konzept ein und bilden eine harmonische Fläche ohne optisch störende Türrahmen.
Durchgängig schlanke Linien
Klare, geometrische Linien ziehen sich konsequent durch das ganze Haus. So umrahmte die Architektin den Durchgang zum Eingangsbereich mit parallel gesetzten, vertikalen Holzleisten, die sich wirkungsvoll vom dunklen Hintergrund abheben.
Diese geradlinige Optik findet sich auf den geriffelten Fronten der Wohnzimmer- und Küchenmöbel ebenso wieder wie in den Holzleisten, die als luftig-leichte Abgrenzung von Treppenhaus und Küche über die gesamte Raumhöhe eingezogen wurden.
Spiel der Gegensätze
Ganz im Trend liegt bei diesem Projekt die Farbgestaltung: Schwarz, Weiß, Grau und der warme Ton von Eichenholz wechseln sich im gesamten Haus ab. Stets auf ausgewogene Kontraste bedacht, lockerte die Architektin dunkle Flächen mit Holzmöbeln, weißen Flächen oder geschickt platzierten Deko-Elementen auf.
