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Glas Gasperlmair aus Wagrain (A)

Hidden Glas-Champion aus dem Salzburger Land

Nur durch die Berge scheinen die Produktionshallen von Glas Gasperlmair mit einer Gesamtfläche von 60 000 m2 im schönen Wagrain im Salzburger Land begrenzt zu sein. Dort findet man einen der modernsten und leistungsfähigsten Maschinenparks in ganz Österreich, in dem täglich mehr als 300 t Glas verarbeitet. Hierfür steht ein Team an versierten Fachkräften bereit, die die verschiedenste Glasprodukte fertigen beziehungsweise weiterverarbeiten, die dann von eine Flotte aus 29 werkseigenen Lkw ausgeliefert werden.

Basis für die hohe Qualität der Produkte sind neben den Fachkräften der moderne Maschinen- und Anlagenpark von Glas Gasperlmair. Der Startschuss der Zusammenarbeit mit Lisec fiel 1975 mit der Investition in die erste Glaswaschmaschine des Maschinenanbieters. Den Grundstein für die jahrelange Geschäftsbeziehung legte damals die Bekanntschaft zwischen den Firmengründern Josef Gasperlmair und Peter Lisec.

Gasperlmair erinnerst sich: „Vor allem in den Anfängen haben wir Peter Lisec die Prototypen abgenommen. Er wollte, dass wir diese Maschinen testen und dass unsere Mitarbeiter jeden Fehler und jeden Verbesserungsvorschlag dokumentieren.“, so Josef Gasperlmair, der sein Unternehmen heute gemeinsam mit seinem Sohn führt, über die ersten gemeinsamen Projekte.

Der Lisec VSL-A kann etwa 30 Prozent mehr Glas pro Stunde schneiden als herkömlichen Anlagen.

Foto: Lisec

Der Lisec VSL-A kann etwa 30 Prozent mehr Glas pro Stunde schneiden als herkömlichen Anlagen.

Ein einziartiger Maschinenpark

Damit entstand in den Hallen von Gasperlmair ein Maschinenpark, der mit Lisec Maschinen gefüllt ist: Beschickung, Zuschnittanlagen, Säumanlagen, Bearbeitungsanlagen, Isolierglas-Linien, horizontale Waschmaschinen, Wasserstrahl, Füllanlagen, Butylanlagen sowie Biegeanlagen. Der Großteil dieser Lisec Maschinen sind auf die Sonderwünsche der Firma Gasperlmair abgestimmt und mit Spezialfunktionen gerüstet.

An die gute Kommunikation und das gemeinsame Verständnis von damals wird in aktuellen Projekten angeknüpft. „Es ist wichtig, dass wir Feedback bekommen – nur so können wir uns verbessern und die Kundensicht besser verstehen. Glas Gasperlmair ist in dieser Hinsicht ein wirklich guter Partner. Im Laufe der Jahre haben wir dieselbe Sprache entwickelt und konnten basierend auf gegenseitigem Austausch optimierte Projekte fertigstellen.“, so Richard Bruckner, der zuständige Lisec Regional Sales Director WEU und Key Account Manager.

Alle Erfahrungen an den Maschinen, die bei Gasperlmair gemacht werden, werden also direkt an Lisec (www.lisec.com) weitergegeben. Diese Feedbackschleife macht den Glasverarbeiter bei den Lisec Mitarbeitern in Technik und Produktion zu einem wohl bekannten Sparring Partner. Gleichzeitig ist der Verarbeiter zu einem wichtigen Inputgeber geworden.

„Für uns müssen der Kunde und seine Bedürfnisse im Fokus stehen“, so Gottfried Brunbauer, CEO von Lisec. „Im Hause Gasperlmair können die Maschinen unter ganz anderen Bedingungen als bei uns getestet werden, dementsprechend ist uns der gegenseitige Austausch extrem wichtig. Wir hören gut zu und versuchen bestmöglich die Verbesserungsvorschläge in Programme und Maschinen mit einzuarbeiten. Hier sieht man: Eine gute Kooperation ist der Schlüssel zum Erfolg.“

Permanente Investitionen

Erst vor Kurzem investierte die Firma Gasperlmair in einen neuen VSL-A. Auf der letzten glasstec wurde das Familienunternehmen erstmals auf den neuentwickelten Lisec Schneidtisch aufmerksam. „Nicht nur die Geschwindigkeit der Maschine hat mich fasziniert, sondern auch, dass die Anlage vollautomatisch Sonderformen schneiden kann und die Traveren automatisch gedreht werden“, so Josef Gasperlmair.

Der VSL-A ist eine Hochleistungsanlage für den automatischen Zuschnitt von Verbundglas und zeichnet sich durch viele neue Funktionen aus.

Täglich verarbeitet der Glasveredler über 300 Tonnen Glas die mit einer eigenen, 29 Lkw umfassende Flotte angeliefert werden.

Foto: Lisec

Täglich verarbeitet der Glasveredler über 300 Tonnen Glas die mit einer eigenen, 29 Lkw umfassende Flotte angeliefert werden.

Vollautomatischer Zuschnitt

Bei Gasperlmair wurde ein vollautomatischer Betrieb ohne manuellen Eingriff umgesetzt, abgespaltene Scheiben werden automatisch nachgedreht und auf den nächsten Schnitt positioniert.

Der Bediener konzentriert sich lediglich aufs Abnehmen der fertig geschnittenen Gläser. Mit dem neuen VSL-A kann bis zu 30 % mehr Glas geschnitten werden als mit vergleichbaren Maschinen, so die Auskunft der Entwickler.

Ein weiteres wichtiges Merkmal ist die Möglichkeit von reduzierten Rand- bzw. Restschnitten mit 20 mm. Diese Möglichkeit steht an allen vier Seiten einer Optimierung zur Verfügung. Dadurch wird der Glasverschnitt erheblich reduziert.

Weiteres Highlight des VSL-A ist die zum Patent angemeldete Folien-Heizeinrichtung. Je nach Schnittlänge werden kurze Hochleistungs-Heizelemente selektiv geschalten und es existieren durch diese Technologie keine „kalten“ Stellen, die den Schnitt negativ beeinflussen.

Den Blick nach vorne gerichtet

Die Trends der Glasbranche liegen vor allem bei qualitativ hochwertigen Produkten, das sieht auch die Firma Gasperlmair. Ein effizienter und hochmoderner Maschinenpark ist hierfür unabdingbar, um in eine erfolgreiche Zukunft zu ­gehen.

„Lisec ist meiner Meinung nach nicht nur wegen den innovativen Maschinen einzigartig. Auch die Software Programme sind up to date und als Gesamtanbieter ist Lisec vom Markt nicht wegzudenken.“, so der Unternehmensgründer von Glas Gasperlmair, der in diesem Jahr sein 50 jähriges Firmen-Jubiläum feiert: „Wenn wir neue Maschinen brauchen – ausgetauscht, neu installiert, aber auch bei Erweiterungen – setzen wir uns automatisch mit der Firma Lisec in Ve­rbindung!“

Gasperlmair Glas hat jetzt einen neuen, hochautomatisierten VSL-A Zuschnitttisch im Einsatz.

Foto: Lisec

Gasperlmair Glas hat jetzt einen neuen, hochautomatisierten VSL-A Zuschnitttisch im Einsatz.