Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

SageGlass Climatop für Bank in Solothurn

Das markante Schrägdach  der Baloise Bank mit seiner exklusiven Verglasung sticht sofort ins Auge. Auf einer Fläche von rund 350 m2 sind dort nun SageGlass Climatop Classic Gläser eingesetzt. Architekt  Iwan Gygax von der G&Z Architektur AG, Solothurn, erläutert seine Wahl, smarte Gläser dort zu verbauen, so: „Für Schrägverglasungen prüften vorab immer eine Variante mit außen liegendem Sonnenschutz sowie eine Variante mit SageGlass. Das schaltbare Glas mit variablem g-Wert überzeugte hier nun mit dem Vorteil, dass es für den Sonnenschutz immer einsetzbar ist. Bei einem mechanischen Sonnenschutz ist das nur begrenzt bei Temperaturen über 4°C möglich. Zudem wäre hier der Windeinfluss problematisch.“

Das elektrochrome SageGlass reagiert thermisch und lässt sich zonenweise intelligent regulieren. Bis zu drei individuell schaltbare Tönungen innerhalb einer Glasscheibe lassen sich einstellen. Dafür sorgt eine hauchdünne, spezielle Metallbeschichtung auf der Innenseite des Glases, die durch eine angelegte Gleichspannung den Tönungseffekt erzeugt.

Vor kurzem wurde das Glasdach der Baloise Bank SoBa AG in Solothurn (CH) mit elektrochromen SageGlass ausgestattet.

SageGlass

Vor kurzem wurde das Glasdach der Baloise Bank SoBa AG in Solothurn (CH) mit elektrochromen SageGlass ausgestattet.

Um 20 Prozent gesenkte Betriebskosten durch schaltbare Gläser

Die Scheiben sparen erheblich Energie und damit Betriebskosten. Die Gesamtenergielasten reduzieren sich um durchschnittlich 20 Prozent. Der Spitzenenergiebedarf sogar um bis zu 26 Prozent. Mit einem Wärmegrad von g-Werten zwischen 0,03 und 0,36 schützt das Glas die Räume vor dem Aufheizen. Bis zu 95 Prozent der Sonneneinstrahlung lassen sich abhalten und erübrigen übers Jahr jeglichen mechanischen Sonnen-, Blend- und Hitzeschutz. Auch der Wartungsaufwand ist gering, da die Fenster ohne Verschleißteile auskommen.

Der Einsatz von SageGlass wurde im Vorfeld detailliert geplant. Daniel Stucki von der feroplan engineering ag, weiß, wie wichtig das ist: „Die Bedürfnisse des Bauherrn sowie die technischen Bedingungen des Elektroplaners und Metallbauers sind so zu koordinieren, dass die elektrisch gesteuerte Glastönung punktgenau funktioniert.“ So mussten die Zuleitungen inklusive sämtlicher Module an der richtigen Stelle angeordnet und eingeplant werden. Denn nach dem Einbau der Glaselemente sind die Leitungen teilweise nicht mehr sichtbar.

Daniel Stucki: „Wir planen als Unternehmen schon länger mit SageGlass und verfügen daher über umfangreiches Know-how. Daher verlief auch die Umsetzung des Projekts in Solothurn reibungslos. Die Nutzer des Gebäudes sind mit der Bedienung des Systems und dem angenehmen Raumklima sehr zufrieden.“

Zudem profitieren die Gebäudenutzer von der konstanten Transparenz des 3-fach-Isolierglases. Denn diese bietet ihnen eine uneingeschränkte, wunderschöne Sicht auf die einzigartige Barockstadt Solothurn.