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„Kaffeelofts“ in München

Fassadensanierung mit schlanken Stahlprofilen

Die 1956 erbaute, ehemalige Kaffeerösterei des traditionsreichen Wiener Kaffeehauses Julius Meinl ist nur wenige Schritte entfernt von der Theresienwiese, die alljährlich mit dem Oktoberfest mehr als sechs Mio. Besucher anlockt.

Nach der Entkernung und Generalsanierung der alten Dependance des Wiener Kaffeehauses entstan­den moderne Lofts zum Wohnen und Arbeiten mit neuen Balkonen, einer Tiefgarage und einem begrünten, ruhigen Innenhof. Die elegan­ten, großräumigen Einheiten mit einer Deckenhöhe von 3,20 Meter bieten durch die urbane Lage mitten in München viel Lebensqualität.

Die großflächige Atelierverglasung der massig wirkenden Lochfassade erhielt an der Straßenseite zweiflügelige, grazile Stulpfenster aus ­RP-hermetic Fineline Stahlrahmen mit sehr schmalen Profilen. Zum Innenhof wurden Fenstertüren und Schiebetüren im gleichen Profilsystem als Ausgang zu den neu angebrachten Balkonen eingebaut. Um die bauliche Qualität des Gebäudes zu erhalten, sollten die ursprünglich verwendeten alten Stahlfenster durch ein modernes, sehr schlankes Fenstersystem mit Isolierverglasung ersetzt werden.

Nur Stahlprofile seien aufgrund ihrer hohen Fes­tigkeit in der Lage, auch bei großflächigen Verglasungen die verlangte Belastbarkeit und Sicherheit bei gleichzeitig filigran anmutenden Profilbreiten zu garantieren, heißt es von Seiten des Profilherstellers.

Das RP-hermetic Fineline ermögliche Stahl-Glas-Elemente mit sehr schlanken Profilen, die dem Stand der Technik für besonders schmale Fens­tersysteme entsprechen. Profilansichtsbreiten deutlich unterhalb der 50 mm-Grenze lassen sich mit thermisch getrennten Profilen kaum realisieren, sind aber gerade bei Architekten aus gestalterischen Gründen häufig gewünscht.

Die RP Technik GmbH Profilsysteme bietet mit der Profilserie einen Systembaukasten, mit dem sich elegante Fensterflächen mit Gesamtansichtsbreiten von Flügel und Rahmen von nur 36 mm erstellen lassen.

Nach Aussage von RP Technik sei in normal belüfteten und beheizten Räumen die Tauwas­serbildung an thermisch nicht getrennten Stahlprofilen in unseren Breitengraden nahezu unbedeutend. Da die wichtigste Größe der ­Energie-Einsparverordnung (EnEV) nicht der U-Wert, sondern der Jahres-Primärenergiebedarf des gesamten Gebäudes ist, spielen die Wär­medämmwerte thermisch nicht getrennter ­Rahmenkonstruktionen unter Umständen eine untergeordnete Rolle. Sie können durch eine ­ergänzende Wärmedämmung der Gebäudehülle ganz oder teilweise kompensiert werden.

Mit den neuen, schmalen Fassadenprofilen konnte auch nach der erfolgreichen Sanierung der ursprüngliche Charme des altes Industrie­areals erhalten werden und zugleich eine attraktive Wohnlage in bester Münchner Lage geschaffen werden.—

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