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Vielfältige Lösungen auf R+T 2024

Tore und ihre Technik

Frank Kiefer, Geschäftsführer Berner Torantriebe.

Foto: Berner Torantriebe

Frank Kiefer, Geschäftsführer Berner Torantriebe.

„Unsere Mitgliedsunternehmen können es kaum erwarten, auf der anstehenden R+T 2024 ihre Innovationen zu präsentieren“, berichtet Kai-Uwe Grögor, Geschäftsführer des BVT – Verband Tore. „Aufgrund der aktuellen Lage in Bezug auf den Klimawandel und die gestiegenen Energiepreise spielt auch für die Torbranche das Thema Energieeinsparen eine entscheidende Rolle.“ Dementsprechend können sich die FachbesucherInnen schon jetzt auf vielfältige energieeffiziente Lösungen freuen. „Der Wärmedämmung von Bauelementen kommt insgesamt eine große Bedeutung zu – und somit natürlich auch den Toren“, so Grögor.

Besonders interessant ist das unter anderem für Lösungen, die in die thermische Gebäudehülle integriert sind. Optimierte Öffnungs- und Schließzeiten spielen ebenfalls eine ausschlaggebende Rolle, wenn es darum geht, Energieverluste zu vermeiden. „Auch hier hat sich in den vergangenen Jahren jede Menge getan“, weiß Grögor. Spannend wird es zudem im Bereich Smart Home, mit dessen Hilfe Tore sich besonders komfortabel nutzen lassen.

Ein Rechenbeispiel hat ermittelt, dass ein herkömmlicher Torantrieb mit Trafo bei einer Leistungsaufnahme von etwa 6 Watt jährliche Betriebskosten von mindestens 20 Euro verursacht. Das von den Rottenburgern energetisch optimierte System kommt bei gleicher Anzahl von Bewegungszyklen mit weniger als zwei Euro im Jahr aus.

Foto: Berner Torantriebe

Ein Rechenbeispiel hat ermittelt, dass ein herkömmlicher Torantrieb mit Trafo bei einer Leistungsaufnahme von etwa 6 Watt jährliche Betriebskosten von mindestens 20 Euro verursacht. Das von den Rottenburgern energetisch optimierte System kommt bei gleicher Anzahl von Bewegungszyklen mit weniger als zwei Euro im Jahr aus.

Zeit ist Energie

Alpha Deuren ist eines der ausstellenden Unternehmen, das die Öffnungs- und Schließzeiten seiner Tore maßgeblich optimiert hat. Das niederländische Unternehmen führt nun beispielsweise auch Schnelllauftore aus stabilem Kunststoffbehang mit Geschwindigkeiten bis zu 2 m/s in seinem Sortiment. In Zeiten steigender Verantwortung und nicht zuletzt hoher Energiepreise vertrauen immer mehr Betriebe aus Industrie und Logistik auf diese energieeffiziente und zeitsparende Lösung. Denn gerade im Herbst und Winter können zu lange geöffnete Außentore für Betriebe zur Kostenfalle werden. Kalte Luft strömt nach innen, während warme Luft nach außen entweicht und für den Temperaturausgleich fährt die Heizung hoch.

Die Spezialtore bestehen aus einem sehr stabilen Kunststoffbehang und einer Antriebs- und Steuertechnik, die hohe Öffnungszyklen sowie Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten erlauben. Schutzhauben gibt es wahlweise aus Kunststoff, verzinktem Stahl und Edelstahl. Wie herkömmliche Rollltore werden die Schnelllauftore auf eine Welle am Sturz aufgewickelt. Sie öffnen und schließen sich automatisch, sind sicher für die Benutzer sowie platzsparend und leise. Ein weiterer Vorteil ist das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis sowie das breitgefächerte Einsatzgebiet. So finden die Schnelllauftore nicht nur in Industrie und Logistik Verwendung, sondern auch in Pharmazie und Chemie, in der Automobilindustrie, im Einzelhandel sowie in der Nahrungsmittelindustrie. Das Unternehmen hält also für fast jede Situation eine maßgeschneiderte Lösung bereit. Die Schnelllauftore werden je nach Typ bis zu einer maximalen Breite von 6 m und mit Flächen von 9 bis 36 m2 angeboten. Die Palette reicht von Schnelllauf-Rolltoren speziell für den Innenbereich über Schnelllauf-Rolltore für den Innen- und Außenbereich bis hin zu robusten Schnelllauf-Falttoren, die an der Außenseite eines Geschäftsgebäudes angebracht werden können.

Bei steigenden Energiekosten sind Schnelllauftore ­gefragter denn je.

Foto: Alpha Deuren

Bei steigenden Energiekosten sind Schnelllauftore ­gefragter denn je.

Energiesparende Torantriebe

Torantriebe nehmen einen entscheidenden Einfluss darauf, ob ein Tor energieeffizient ist oder nicht. Der Aussteller Berner Torantriebe hat sich intensiv mit dieser Thematik auseinandergesetzt und weist in einer Modellrechnung darauf hin, dass sich der Einbau stromsparender Antriebe mehr lohnt als je zuvor. Schließlich rücken neben der Nachhaltigkeit die Kosten des laufenden Betriebes überall immer weiter in den Mittelpunkt der Kalkulation.

„Wir haben die Rechnung am Beispiel unseres Torantriebs GA203 erstellt“, berichtet Frank Kiefer, Geschäftsführer von Berner Torantriebe. „Das Rechenbeispiel hat ermittelt, dass ein herkömmlicher Torantrieb mit Trafo bei einer Leistungsaufnahme von etwa 6 Watt jährliche Betriebskosten von mindestens 20 Euro verursacht.“ Das von den Rottenburgern energetisch optimierte System GA203 kommt bei gleicher Anzahl von Bewegungszyklen mit weniger als zwei Euro im Jahr aus. Auch die anderen Torantriebe des Herstellers sind mittlerweile ganz auf sparsamen Energieverbrauch ausgerichtet. „Dreh- und Schiebetorantriebe unserer Serien DA und C arbeiten mit stromsparenden Schaltnetzteilen, die im Standby weniger als 0,5 Watt verbrauchen. Wird beim Torbetrieb Licht benötigt, setzen wir ganz auf effiziente LED-Technik“, so Kiefer. Der Strombedarf eines Tores hängt darüber hinaus auch erheblich von der Leichtgängigkeit ab. Die eingesetzten Materialien – wie Aluminium und PA6-Kunststoff für die Rollen bei den Einfahrtstoren von Berner – garantieren optimale Funktion, Langlebigkeit und damit auch Nachhaltigkeit.

Nicola Fornarelli, Präsident des ACMI.

Foto: ACMI

Nicola Fornarelli, Präsident des ACMI.

Internationales Know-how

Der ACMI (Assocostruttori Chiusure Meccanismi Italia) wird ebenfalls auf der R+T 2024 in Stuttgart präsent sein. Nicola Fornarelli, Präsident des ACMI: „Unser Verband konnte dank der italienischen Handelsagentur ITA ein Exportförderungsprojekt für kleine und mittlere Unternehmen starten.“ Das erste Mal war der ACMI-Gemeinschaftspavillon im Jahr 2015 mit acht Unternehmen auf 100 m2 auf der Weltleitmesse für Rollladen, Tore und Sonnenschutz dabei. 2024 werden 20 der Mitgliedsunternehmen die BesucherInnen auf etwa 1100 m2 begrüßen. „Unsere Partnerschaft mit der Landesmesse Stuttgart ist für uns strategisch von sehr großer Relevanz. Die R+T ist für unsere Mitgliedsunternehmen definitiv die wichtigste Messe unserer Branche“, so Nicola Fornarelli. „Alle ausstellenden Unternehmen des ACMI-Pavillions freuen sich sehr darauf, ihre neuesten Produkte im Bereich der Türen und Tore live dem Fachpublikum zu präsentieren.“

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