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Solarlux

Mit Glas hoch hinaus

Faltwände in 2600 m Höhe einzubauen, war auch für Solarlux etwas Besonderes. Die lieferten nämlich für den Neubau des Glaspavillons „Gletschergarten“ auf der Zugspitze die gesamte senkrechte Verglasung. Höher kann man in Deutschland mit Glasfaltwänden nicht kommen. Initiiert wurde der Auftrag durch den Solarlux-Aktiv-Partner Engelbert Wolf GmbH. Das Unternehmen aus dem süddeutschen Heufeld gewann die Ausschreibung der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG und lieferte insgesamt 46 Elemente. Zum Zuge kam Wolf, weil die Solarlux-Faltwände als einzige die Vorgaben der Bauherrin erfüllten und er dies mit Zertifikaten belegen konnte. Für die komplette Montage benötigte man trotz der widrigen Wetterverhältnisse insgesamt nur fünf Tage. Nicht nur die Witterung, auch der Höhenunterschied von 2100 Metern zwischen Fertigungs- und Montagestätte stellte eine Herausforderung dar. Da auf der Zugspitze der erheblich geringere Luftdruck zu einer bauchigen Verformung der Scheiben führen würde (die dichtere Luft zwischen den Scheiben dehnt sich aus), musste man in den Rand des Scheibenverbundes ein Ventil einbauen, das während des Transportes für den Ausgleich der unterschiedlichen Luftdrucksituationen sorgte. Erst nachdem die Glaseinsätze sich auf 2600 Metern „akklimatisiert“ hatten, wurden die Ventile geschlossen und versiegelt. Der Glaspavillon wurde im Oktober, rechtzeitig zum Start der Ski-Saison, eingeweiht.

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