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DAs Prinzip Zentralverschluss

Eröffnen Sie sich alle Möglichkeiten

Was bedeutet das konkret in der Umsetzung? Die Unternehmensgruppe arbeitet mit dem Prinzip Zentralverschluss. Die Zentrallverschlussteile stammen aus dem erfolgreichen Drehkipp-Beschlagprogramm Uni-Jet, mit denen sich mit nur wenigen zusätzlichen Bauteilen von Schwing- und Wendefenstern bishin zur Schiebefaltanlage realisieren lassen.

Dank seiner universellen Einsatzmöglichkeiten macht der Zentralverschluss unterschiedliche Beschlagsysteme in der Fertigung überflüssig: Damit wird der Aufwand für Lagerung und Nachbestellung reduziert und die Montage vereinfacht. Da das System aus vergleichsweise wenigen Beschlagskomponenten variabel in unterschiedlichen Öffnungsarten eingesetzt werden kann, sorgt es nicht nur für leichten Einbau, sondern minimiert auch die Anzahl einzelner Teile. Für Verarbeiter von Fensterelementen aus Holz und Kunststoff ergibt sich dadurch eine Erweiterung des Produktprogramms und durch die Verwendung von Standardbauteilen ein deutlich reduzierter Lageraufwand.

Der Schiebefalt als lukrative Ergänzung des Produktportfolios

Die Schiebe-Faltgeneration von Gretsch-Unitas bietet Komfort, Sicherheit und Eleganz für mehr Raum und Licht in Haus, Wohnung oder Objekt. Durch das Zentralverschlussprinzip kann der Fensterbauer sein Produktportfolio einfach und schnell durch dieses Produkt im höheren Preissegment ergänzen.

Geht man von doch eher niedrigeren Margen im Drehkipp-Bereich aus, ­erhält der Fensterbauer so ganz einfach die Möglichkeit höhere Margen abzuschöpfen und zusätzliche Gewinne zu erzielen.

Hoher Bedienkomfort und große Öffnungsweiten

Große Öffnungsweiten erhalten eine zunehmend wichtige Rolle.

Schiebefaltanlagen werden bevorzugt in Räumen eingesetzt, bei denen maximale Öffnungsweiten gefragt sind, die geöffneten Flügel platzsparend untergebracht werden müssen und ein lichtdurchflutetes, exklusives Ambiente gewünscht wird. Egal, ob es im gehobenen Wohnungsbau ist und Öffnungsweiten gefordert sind, bei denen auch ein Hebeschiebebe­element an seine Grenzen stößt. Oder große Öffnungsweiten bei kleinem Wohnraum, um diesen so optisch zu vergrößeren.

Der Schiebe-Faltbeschlag von GU kann mit einem zulässigen Flügelgewicht von 130 kg, Öffnungsweiten bis zu max. 6700 mm Rahmenaußenbreite realisieren. Fensterelemente mit großen Flügelbreiten bis zu 1000 mm ermöglichen nun entsprechend größere Glasflächen.

In den unteren Laufwagen sind insgesamt sechs kugelgelagerte, kunststoffummantelte Laufrollen montiert, die die Flügel präzise und geräuscharm in den drei Laufspuren der Laufschiene führen. Die oberen Führungsrollen am Flügel sind ebenfalls mit zwei kugelgelagerten und kunststoffummantelten Laufrollen ausgestattet. Durch diese einzigartige Kombination werden selbst große und schwere Schiebe-Faltelemente ­sicher, geräuscharm sowie spielend leicht bewegt. Am Boden verschließt eine Bürstendichtung die Laufschiene und verhindert dadurch eine ­Verschmutzung.

Barrierefreiheit als Standardlösung

Jede Schiebefaltanlage kann (profilabhängig) barrierefrei gestaltet werden, ohne zusätzliche Bauteile, wie eine besondere Bodenschwelle, zu benötigen. Durch die flache GU-Systembodenschwelle kann eine maximale hindernisfreie Durchgangsbreite realisiert werden. Die Rahmenteile zur Verankerung des Flügels am Boden stellen keine Stolperfalle dar, in dem sie bei seitlich geparkten Flügeln aus dem Boden ­ragen, sondern sind in der Schwelle im Boden eingelassen. Durch ­kugelgelagerte, Kunststoff ummantelte Rollen im Lauf­wagen unten und in der Führungsrolle oben können selbst schwere und große Flügel leicht geöffnet und sicher zur Seite gefahren werden. Dies wird nicht nur von älteren oder bewegungseingeschränkten Personen geschätzt, sondern z. B. auch von Service-Angestellten in der Gastro­nomie, die auf dem Weg zum Gast schnelle, kurze und hindernisfreie Wege in den Außenbereich des Restaurants suchen.

Der Schiebefaltbeschlag von GU.

Foto: Gretsch-Unitas

Der Schiebefaltbeschlag von GU.