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Smarthome als komfortabler Wohnstandard der Zukunft

Smartes Wohnen mit Fenster und Türen

Am Beginn steht immer die Objekt­analyse. Ist der Einsatzort ein Neubau, bei dem von Beginn an neu geplant und verkabelt werden kann, oder will der Kunde im Bestandsobjekt nachrüsten? Ersteres lässt viel Freiraum in der Konzeption zu, während in der Nachrüstung die Möglichkeiten an die vorhandenen Gegebenheiten vorwiegend mit Funklösungen angepasst werden müssen. Wer langfristig denkt und für ein gesundes Raumklima auch das Lüften automatisieren möchte, der plant ein ganzheitliches Konzept aus Sensorik und Antriebsautomatisation.

Bei diesem Schiebeelement wird der Motor verdeckt ­liegend in den Rahmen ­inte­griert.

Foto: Maco

Bei diesem Schiebeelement wird der Motor verdeckt ­liegend in den Rahmen ­inte­griert.

So bleibt der Nutzer flexibel in der Nachrüstung

Wer bestehende Fenster nachrüsten möchte oder oft umzieht, wird auf Funklösungen setzen. Hier geht es allerdings vorwiegend um die Überwachung und Zustandskontrolle, nicht um die motorische Steuerung. Letztere ist mit Funk und ohne bauliche Veränderungen nachträglich nicht sinnvoll realisierbar. Die Funklösungen sind jedoch mit hoher Reichweite, großer Verbindungsstabilität und hohen Sicherheitsstandards den Kabellösungen mittlerweile qualitativ gleichauf. Außerdem bedürfen sie, wie zum Beispiel der Maco mTronic, keiner baulichen Veränderung. Diesen multifunktionalen Sensor, der sich auch für Türen und Großflächenelemente
eignet, können Verarbeiter nachträglich sehr unkompliziert in den Fensterfalz einsetzen. Anschließend können smarte Bauteile mit Funk- verbindung, wie die Sensoren ­mTronic und ­eTronic von Maco, einfach in die Steuerungszentrale (das Gateway) der Smarthome-Anlage eingebunden werden – vom Verarbeiter, vom Elektriker oder vom Nutzer selbst. Wichtig ist hierbei zu wissen, welches Smart-Home-System vorhanden oder gewünscht ist.

Freiraum im Neubau

Im Neubau können Motorisierungen an Fenstern und Schiebe/Türen mit eingeplant und Kabel unter Putz gezogen werden. Vor allem wer eine VdS-zertifizierte Alarmanlage möchte, muss diese im Neubau mit planen. Auch Aktoren, die zum Bewegen von Jalousien oder zum Lüften eingesetzt werden – wie der E-Beschlag zum Kippen des Fensters oder der Hautau Primat Oberlichtöffner – sind an eine permanente Stromversorgung ­gebunden, weil sie Kraft umsetzen müssen. Die zusätzlich benötigten Leitungen wollen daher im Vorfeld mitgedacht werden. Das gilt auch für den Einsatz von Tastensensoren und den ­Anschluss einer kabelgebundenen Verschlussüberwachung, wenn keine Mauer aufgebrochen und neu verputzt werden will. Für ­maximalen Funktionsumfang wird hier gerne auf KNX-Systeme etablierter Anbieter gesetzt, wie z. B. von ­Eltako, Gira, Jung, Busch-Jäger, Legrand. Aber auch die Integration von Smarthome-­Systemen wird immer populärer. Fazit: Im Neubau lassen sich sowohl die Steuerung als auch die Zustandsüberwachung der Elemente in der Haustechnik miteinander einsetzen.

Schiebetüren sind prädestiniert für Smarthome-Anwendungen

Auch bei Schiebetüren sollte der Motor beim Einbau mitgeplant werden, da mit zunehmenden Glasflächen die Gewichte steigen. Auch wenn Beschlagslösungen für geschmeidiges Öffnen sorgen, wird eine Schiebetür ­ohne Motor durch unterschiedliche Bedienung mehr in Anspruch genommen, als wenn diese auf Knopfdruck geöffnet und konstant sanft aufgeschoben wird. Die Lösungen des Beschlagshauses Maco können mit Wandschalter, Funkfernbedienung Smartphone-App kombiniert und gesteuert werden. Und von außen kann die Schiebetür mit einem Fingerprint oder Codetastatur geöffnet werden, wenn diese beim Einbau der Tür mit eingeplant werden.

Zutrittskontrolle braucht Motorschloss

Motorschlösser sind Standard, wenn Verbraucher ihre Türe komfortabel und schlüssellos öffnen wollen. Sie sind Voraussetzung für Fingerprint, Codetastatur und Smartphone. Ob wir wollen oder nicht: Die beiden in Kombination etablieren sich an der Visitenkarte des Hauses als die neuen Türöffner für generationenübergreifenden Komfort und Sicherheit. Maco bietet als Einstieg in die motorisierte Türwelt das A-TS Automatikschloss, das dank der cleveren Konzeption schnell und einfach um den Motor zu ergänzen und leicht zu verarbeiten ist. Es braucht keine Lagerkapazitäten und lange Vorbestellung und macht Verarbeiter flexibel, aus ihrem Bestand Kunden heute das zu bieten, was diese morgen brauchen.

Funkstandard? Auf etablierte Systeme setzen!

Die gute Nachricht: Smarthome-Systeme sind heute nicht mehr nur Tüftlern vorbehalten. ­Viele Hausherren kennen sich aus und haben bereits ein bestehendes System, in das sie Fenster und Türen integrieren wollen. Wer mit Somfy, homee oder mediola arbeitet, vertraut auf etablierte Smarthome-Anbieter, die weit verbreitete ­Funkstandards wie EnOcean unterstützen.

Funksensoren von Maco zur Überwachung des ­Fensterstatus arbeiten mit diesem Funkstandard und sind daher mit den gängigen Smarthome-Sys­temen kompatibel. Sie können darin problemlos mit weiteren Funktionen und Sensoren, wie z. B. der Rollladen- oder Heizungssteuerung, vernetzt werden.

Der mTronic (r.) überwacht die Kippstellung und löst im Falle des Falles Alarm aus. Der eTronic (l.) passt bei allen Fenstern und ist die Ergänzung zum mTronic: etwa im Obergeschoss oder bei kleineren Lüftungsfenstern.

Foto: Maco

Der mTronic (r.) überwacht die Kippstellung und löst im Falle des Falles Alarm aus. Der eTronic (l.) passt bei allen Fenstern und ist die Ergänzung zum mTronic: etwa im Obergeschoss oder bei kleineren Lüftungsfenstern.

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