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Jahrestagung der Saint-Gobain Partner

Im Frühsommer trafen sich die ClimaPlusSecurit-Partner zur Jahrestagung 2010 im saarländischen Perl-Nennig. Auf dem Programm standen u. a. die Entwicklung und Veränderungen des Baumarkts und Tendenzen bei der Marktenwicklung.

Nach der Begrüßung und Einführung durch Evamaria Nickel von der Marketing-Abteilung von Saint-Gobain Glass Deutschland, lieferte Udo Gluch vom Münchener ifo Institut Prognosen für die Bauwirtschaft der Jahre 2010 und 2011. So werden im öffentlichen Sektor laut Gluch durch Privatisierungen mehr Investitionen in den Bau fließen. U

nd durch sehr zögerliche Aktivitäten im Wohnungsbau in den letzen Jahren werde dieser Sektor perspektivisch wachsen. Er verwies zudem darauf, dass insbesondere in Bürogebäuden zukünftig wesentlich mehr Wert auf das Arbeiten bei Tageslicht gelegt werden wird.

Wie entwickelt sich der Wohn- und Nichtwohnbau?
Jürgen Peitz, Vorsitzender der Geschäftsführung von Saint-Gobain Glass Deutschland, sprach über Grenzen und Tendenzen im Wohn- und Nicht-Wohnbau. Er hob hervor, dass die Renovation in den letzten Jahren einen immer höheren Stellenwert eingenommen habe und bis 2020 einen Anteil von 80% des Bauvolumens erreichen werde. Als weiteren wesentlichen Trend benannte er das gestiegene Umweltschutz und Klima- Bewusstsein, das weltweit tiefgreifende Veränderungen auch in der Baupolitik zur Folge haben werde. Während im Wohnbau künftig neben einem guten U-Wert der möglichst hohe g-Wert eine zunehmende Rolle spiele, werde Im Nichtwohnbau hingegen der Trend zur Automatisierung spürbar zunehmen, etwa beim Öffnen und Schließen der Fenster oder der Belüftung allgemein.

Wie sehen die digitalen Märkte aus?

„Web 2.0 und seine Auswirkungen“ hieß das Thema von Dr. Ewald Wessling. Tenor seines Vortrags: Unternehmen, denen es gelingt, ihre Stärken in die neuen digitalen Märkte zu übertragen, sichern auf diesem Weg ihr langfristiges Überleben. Die neue Generation der Internetnutzer werde einen großen Einfluss auf die rückläufige Entwicklung gedruckter Medien haben. Auch in der Baubranche müsse man sich auf die neuen Anforderungen des digitalen Zeitalters einstellen, so Wessling. Die wichtigste Regel im Netz: Der Kunde steht an erster Stelle!

Anschließend stellte Evamaria Nickel die neuen Sonnenschutz-Produkte vor. Auch durch die Innovationen des Industriepartners sei die Partnerschaft für die hohen Qualitätsansprüche des Marktes mehr als gerüstet, so Nickel.