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Wertbau: Neue Strategie soll Wachstumskurs verstetigen

“Mehr Licht zum Leben“ — so heißt der neue Slogan, mit dem Wertbau sich ins rechte Licht rücken will: Dünne und wärmedämmende Rahmen bringen helle Räume für den Nutzer. Aktuell verkündete der Vollsortimenter seine Geschäftszahlen: 2010 hofft man, 20 % gegenüber 2009 zulegen zu können.

Die Firma Wertbau GmbH & Co. KG mit Sitz im thüringischen Langenwetzendorf bei Greiz hat zu seinem 20 jährigen Firmenjubiläum am 05.08.2010 das neue Firmenkonzept vorgelegt: „Wir glauben, dass sich alle paar Jahre im Firmenauftritt etwas bewegen muss,“ erläuterte Carsten Taig, einer der Geschäftsführer von Wertbau. Der frühere Slogan „Ihr Wunschfenster“ würde jetzt nicht mehr das ganze Produkt-Portfolio des Unternehmens abdecken – schließlich fertige man neben Fenster auch Wintergärten, Fassaden und Rolläden.

Der Geschäftsführer Rainer Taig mit seinen Söhnen Stefan und Carsten gaben im Jubiläumsjahr der Presse tiefe Einblicke in die Fensterfertigung: Mit der 2008 fertiggestellten neuen Fertigungs- und Logistikhalle, auf deren fast 8.000 m² Dachfläche sich eine Solaranlage befindet, wurden insgesamt 32.000 m² Produktionsfläche erreicht, die den derzeit 243 Mitarbeitern für die Herstellung von Fenstern, Haustüren, Rollläden, Raffstores, Insektenschutz, Glasfassaden, Wohnwintergärten, Brand- und Rauchschutzelementen, Flucht- und Notausgangstüren, Fingerschutz-, Pendel- und Gegentakttüren zur Verfügung stehen.

Zur BAU im Januar in München, an der man zum ersten Mal teilnimmt, werde man nicht nur ein ganz neues Holz-Fenstersystem, das unter dem Projektnamen „Zukunftsfenster“ vorangetrieben wird, vorstellen. Dort werde man zudem den neuen Haustürkatalog und auch Weiterentwicklungen im Kunststofffensterbereich präsentieren.

Mit den Umsätzen der letzten Jahren zeigte sich die Familie Taig sichtlich zufrieden: Im vergangenen Jahr 2009 habe man mit rund 30 Mio. Euro Umsatz (22 Mio. im Bereich der KG und 8 Mio. im Metallbau) gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs von 13 Prozent erzielen können. 56 Prozent des Umsatzes entfielen dabei auf Produkte aus Kunststoff, 36 Prozent auf Holz und Holz-Alu. Rund 7,5 Prozent wurden im Metallbaubereich umgesetzt.

Und auch was das laufende Jahr 2010 angeht, spricht man von einer sehr erfreulichen Entwicklung. Carsten Taig: „Momentan bilanzieren wir 24 Prozent über dem Vorjahr und hoffen ein 20%-Plus bis zum Jahresende halten zu können.“ Gerade im Holz-Aluminiumbereich würde man überproportional zulegen: Dort hätte sich der Absatz mehr als verdoppelt.

Mehr Informationen über die neue Strategie, die neuen Entwicklungen und den geplanten Messeauftritt auf der BAU erfahren Sie in der September-Ausgabe der GLASWELT, die am 17.09 erscheint.