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In diesem neuen ift-Labor werden Fassaden auf Herz und Nieren geprüft

Fenster, Fassaden, Tore sowie vorgefertigte Wand- und Deckenelemente werden größer, schwerer und komplexer. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an die Schalldämmung, insbesondere bei hochwertigen Immobilien und Gebäuden in lärmbelasteten Gebieten. Hinzu kommen noch neue Anforderungen an Schallprüfstände. In gleicher Weise sind Starkregen, Tornados und Hagelstürme als Folgen des Klimawandels zu berücksichtigen. Daher entschied sich das ift Rosenheim 2019 für den Bau des Prüflabors Bauakustik + Fassaden. Es bietet Systemgebern und Herstellern ideale Bedingungen, um die notwendigen baurechtlichen Prüfnachweise und Zertifikate für CE-Standardelemente sowie individuelle Projekte und Konstruktionen termingerecht und mit internationaler Anerkennung zu erhalten.

Das Labor bietet in einer klimatisierten Halle moderne Indoor-Prüfstände für Fassaden, Türen, Fenster, Tore, Wände und Decken sowie optimale Logistik für Kunden (Werkstatt, komplette Überkranung, Hebebühnen, Bürotechnik, Duschen/Umkleiden etc.). Damit können Bauelemente bis zu einer max. Abmessung von 11 m × 12 m (B×H) auf Schall (Luft-/Trittschall, Flankenschallübertragung), Luft- und Schlagregendichtheit, Windlast, Klimalasten, Einbruchhemmung sowie „Erdbeben“ (Geschossverschiebungen/Interstory-Movement) nach nationalen, europäischen und amerikanischen Normen (UL, AAMA, AMST, NAFS etc.) geprüft werden – auch als „Kombiprüfung“ aller Eigenschaften „unter einem Dach“.

Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer bei der Eröffnung: „Das ift ist ein Leuchtturm bayerischer Technologie. Sie leisten wertvolle Beiträge zur Normung, Forschung und Zulassung neuer Produkte. Stellvertretend für die Bayerische Staatsregierung wünsche ich Ihnen dafür viel Erfolg und alles Gute!“