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Salamander

Klebetechnik weitergedacht

Die Salamander Industrie-Produkte GmbH (SIP) konzentriert sich auf die Weiterentwicklung der Klebetechnik und hat Lösungen in den Bereichen der Trocken- und Nassverklebung von Kunststofffenstersystemen präsentiert.

Das Leistungsportfolio beinhaltet derzeit zwei Möglichkeiten der Scheibenverklebung: Die (Nass-) Verklebung von Fensterflügeln und Glas mit flüssigen Klebstoffen (WGS – Wet Gluing System) sowie die (Trocken-)Verklebung, bei der ein in das Profil integriertes Klebeband (DGS – Dry Gluing System) bereits mit angeliefert wird. So entsteht beim SIP Partnerbetrieb kein kostspieliger Investitionsbedarf für neue Maschinentechnik, was die Wertschöpfung der Profile zusätzlich verbessere, so das Unternehmen.

Für die Klebetechnik bietet SIP ein flächenversetztes Flügelprofil der Systemserie Streamline an. Durch den Wegfall der Stahlarmierung im Flügel werden Wärmebrücken eliminiert und der Wärmedämmwert kann bei Standardfenstergrößen zusätzlich verbessert werden. So werde mit dem Stream­line Klebeflügel ein Uf-Wert von 1,2 W/m²K erreicht, was bei einer Verglasung von 48 mm ein Uw-Wert von bis zu 0,81 W/m²K bedeuten kann. Die Klebetechnik sorge für eine sichere Lastabtragung bei höheren Glasgewichten und verbessere somit die Eigenstabilität, besonders im Bau von Sonderformen. Durch den optionalen Einsatz von Stahlarmierungen können erweiterte Flügelgrößen realisiert werden. Auch im Bezug auf Einbruchhemmung biete die Klebetechnik deutliche Vorteile, denn durch die umlaufende Klebefuge am Glasrand oder im Überschlag wird das Aufhebeln sowie der Durchgang durch die Scheibe zusätzlich erschwert.