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Schüco fokussiert die Schwellenfreiheit

So funktioniert das Nullschwellen-Einmaleins aus Bielefeld

Die Anforderungen für barrierefreie Schwellen in Deutschland sind in der Schutznorm DIN 18040 geregelt. Ziel dieser Norm ist die Barrierefreiheit sämtlicher Gebäude, sodass diese für Menschen mit und ohne Behinderungen gleichermaßen komfortabel, ohne Hindernisse und fremde Hilfe frei zugänglich sind. Dafür unterteilt sich die Norm in die

Ob für Terrassen oder Balkone – mit dem schwellenlosen Übergang des Schiebesystems Schüco ASE 60 wird jedem Bewohner ein selbstbestimmter Zugang nach draußen ermöglicht.

Schüco International KG

Ob für Terrassen oder Balkone – mit dem schwellenlosen Übergang des Schiebesystems Schüco ASE 60 wird jedem Bewohner ein selbstbestimmter Zugang nach draußen ermöglicht.
  • DIN 18040-1, welche die technischen Anforderungen für öffentlich zugängliche Gebäude regelt, und
  • in die DIN 18040-2, die sich auf die Ausstattung von Wohngebäuden und deren Außenanlagen bezieht. 
  • Aus dieser Norm ergeben sich spezielle technische Anforderungen, die Fenster, Türen und Schiebesysteme für die Barrierefreiheit eines Wohngebäudes erfüllen müssen. Ein zentraler Bestandteil der Norm ist der ebenerdige Übergang. Mit Schüco Systemlösungen aus Aluminium und Kunststoff lässt sich ein schwellenloser Übergang im gesamten Gebäude realisieren für ein barrierefreies und komfortables Zuhause in jedem Alter.

    Keine Stolperfallen für den Balkon

    Der Zugang zum Balkon oder der Terrasse kann schnell zu einer Stolperfalle und für Rollstuhlfahrer sogar zu einem echten Hindernis werden. Um das zu vermeiden, hat die DIN 18040 definiert, welche technischen Anforderungen eine Fenstertür für einen komfortablen und barrierefreien Zugang erfüllen soll. Schwellen sind dabei nicht zulässig. Nur falls eine Nullschwelle technisch unabdingbar ist, kann eine Schwelle mit einer maximalen Höhe von 20 mm eingesetzt werden.

    Die Balkon- oder Terrassentüren der Aluminium-Konstruktion Schüco AWS (Aluminium Window System) barrierefrei wurden entwickelt, um allen Bedürfnissen nach Komfort und Design gerecht zu werden. Die Fenstertür AWS barrierefrei kann mit einer ebenerdigen Nullschwelle umgesetzt werden, die einen stolperfreien Übergang zwischen Innen und Außen ermöglicht. Die Schwelle erreicht nach der durch das ift Rosenheim ausgegebenen Richtlinie „Ermittlung der Klassifizierung der Überrollbarkeit von Schwellen (BA-01/1)“ mit Klasse 6 die höchste Klassifizierung. „Damit kommen Rollstuhlfahrer, kleinere Kinder oder Menschen mit Gehhilfen sicher und problemlos über die Schwelle,“ heißt es von Schüco. Eine Absenkdichtung mit verzögerter hydraulischer Absenkung ermöglicht einen kräftefreien Schließvorgang. Für eine leichte manuelle Bedienbarkeit (Bedienkraft Klasse 2) sorgen die Beschläge im Flügelrahmen.

    Mit Nullschwelle realisiert werden können die Aluminium-Fenster- bzw. Fenstertür-Konstruktionen Schüco AWS 70.HI, AWS 75.SI+ und AWS 90 SI+ (70, 75 und 90 mm Bautiefe) sowie die Kunststoff-Fenstertüren der Schüco LivIng und Schüco LivIng Alu Inside Serie.

    Wer fällt schon mit (bei) der Tür ins Haus?

    Um allen Bewohnern einen selbstbestimmten und komfortablen Zugang zu Gebäuden zu ermöglichen, müssen besonders Eingangstüren barrierefrei gestaltet sein. Bei Haustüren sind Schwellen nach DIN 18040 ebenfalls grundsätzlich nicht zulässig.
    Das Türsystem AD UP (Aluminium Door Universal Platform) werde den in der Norm DIN 18040 gesetzten Anforderungen für einen schwellenlosen Zugang im Wohn- und Objektbau gerecht. Es lasse sich ein uneingeschränkter, schwellenloser Zugang in das Gebäude ermöglichen. Auch hier werde die Klasse 6 der ift-Richtlinie BA-01/1 vollumfänglich erfüllt. Dabei werden weiterhin alle klassischen Anforderungen an eine Tür, wie zum Beispiel die Schlagregendichtheit oder Luftdurchlässigkeit auf hohem Niveau realisiert. Zudem bietet das Türsystem mit der barrierefreien Nullschwelle eine Einbruchhemmung bis RC 2. Ein zusätzlicher, automatischer Drehtürantrieb löst die Bedienkräfte auf, sodass ein einfacher und komfortabler Zutritt ohne eine manuelle Bedienung der Tür ermöglicht wird.

    Auch bei den Kunststoff-Systeme des Systemhauses gibt es eine barrierefreie Schwellenlösung. Eine Nullschwelle kann in alle einflügeligen und einwärts öffnenden Haustüren des Systems LivIng eingesetzt werden. Extra entwickelte Windstopps für niveaugleiche Türelemente und eine automatische Absenkdichtung sorgen für Funktionalität, Langlebigkeit und optimale Dichtheit der Türen.

    Schiebesysteme ohne Stolperkante

    Auch Schiebesysteme müssen besondere Anforderungen erfüllen, um für alle Bewohner gleichermaßen, ob mit oder ohne motorischen Einschränkungen, nutzbar zu sein. Die Aluminium-Schiebe- und Hebeschiebesysteme ASE 60 (Aluminium Sliding Element, Bautiefe 60 mm) und ASE 80.HI (Aluminium Sliding Element, High Insulated,) wie auch das Hebeschiebesystem LivIngSlide aus Kunststoff erfüllen diese Anforderungen. Und auch die klassischen Anforderungen wie eine effektive Wärmedämmung und eine Einbruchsicherheit bis RC 2 können in Kombination mit der Nullschwelle bei den Schiebe- und Hebeschiebesystemen aus Aluminium und Kunststoff problemlos realisiert werden. 

    Das passt zum Thema

  • https://www.glaswelt.de/fenster/vorfertigung-von-bauwerksabdichtung-systemsichere-nullschwellen-inklusive
  • https://www.glaswelt.de/fenster/normative-unklarheiten-rund-um-die-din-18040-beseitigt-nullschwellen-sind-der-regelfall
  • https://www.glaswelt.de/fenster/achtung-haftungsrisiko-barrierefreiheit-verlangt-nullschwelle