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Weinig startet größtes Investitionsprogramm der Firmengeschichte

Der Aufsichtsrat der Weinig Gruppe hat beschlossen, dass man die Gruppe und ihren Hauptstandort in Tauberbischofsheim fundamental neu aufstellen werde. Für den Standort Voitsberg in Österreich, Sitz der Tochterfirma Holz-Her, wurden vorab bereits 15 Mio. Euro freigegeben, die in Montage, Fertigung und Logistik investiert werden. Das nun verabschiedete Programm fokussiert auf die Massivholz-Division des Maschinenbauers.

Das Traditionsunternehmen mit bereits 117 Jahren Geschichte am Hauptstandort Tauberbischofsheim hat ein völlig neues Standortkonzept aufgesetzt, das die Produktion nachhaltig modernisieren, die Lieferfähigkeit für die Kunden signifikant optimieren und die Arbeitsumgebung für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen verbessern werde. Unter anderem wird es ein neues Logistikzentrum, ein neues Fertigungskonzept und neue Produktionsanlagen sowie neue Ausstellungs- und Kundenschulungsräume geben. Rund 70 Mio. Euro werden so allein in die Infrastruktur des Standorts Tauberbischofsheim investiert.

Dr. Thomas Bach, Aufsichtsratsvorsitzender der Weinig AG, macht deutlich, dass es Teil der Weinig-DNA sei, Krisen als Chancen zu begreifen, und dass nicht zuletzt die Corona-Pandemie Raum für konzeptionelle Arbeit geliefert habe: „Als Ergebnis können wir heute zuversichtlich sagen: Weinig ist fit für eine erfolgreiche Zukunft."

Vorstandsvorsitzender Gregor Baumbusch zeigt auf, dass die holzverarbeitende Industrie eine Wachstumsbranche sei, die gerade in Zeiten von nachhaltigem Denken und Klimaschutz weiter beflügelt werde. Entsprechend groß und weiter ansteigend sei die Nachfrage nach Maschinen und Lösungen, die diesen Markt bedienen. Weitere 40 Mio. werden daher in die Erweiterung des Produktportfolios fließen.

Dr. Thomas Bach und Gregor Baumbusch danken neben dem Aufsichtsrat und den Aktionären ganz besonders auch dem Betriebsrat und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Weinig Gruppe. Die Mitarbeiterschaft steht voll hinter den geplanten Maßnahmen und freut sich auf die Verbesserungen, die mit ihnen einhergehen. Betriebsratsvorsitzender Rainer Haag äußerte: „Es ist ein gemeinsames Projekt. Nur wenn wir alle zusammenarbeiten, kann es gelingen. Wie das aussieht, haben wir in den letzten Monaten diskutiert. Das Wichtigste ist, dass keine Arbeitsplätze gekürzt werden. Im Gegenteil, wir werden wachsen!"

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